Polizei im Einsatz

Versammlungen in der Regensburger Innenstadt


In Regensburg ist es am Samstag zu Versammlungen gekommen. (Symbolbild)

In Regensburg ist es am Samstag zu Versammlungen gekommen. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Nicht nur in Straubing und in Passau ist es am Samstag zu Versammlungen gegen die Corona-Politik gekommen, sondern auch in Regensburg.

Laut Polizei hielten Gegner der Corona-Maßnahmen in der Regensburger Innenstadt eine stationäre Versammlung ab. An der Versammlung am Domplatz, die von 15 bis 17 Uhr dauerte, nahmen ungefähr 2.400 Personen teil. Zunächst waren die Teilnehmer im südlichen Teil des Domplatzes verteilt. Aufgrund der hohen Teilnehmerzahl wurde die Versammlungsfläche auf den gesamten Platz ausgeweitet.

Bei der Versammlung der "Initiative gegen Rechts", die um 14.30 Uhr am Neupfarrplatz begann, waren etwa 100 Personen dabei. Als die Versammlung um 15 Uhr endete, kam es in der Nähe der Demonstration am Domplatz zu einer Spontanversammlung.

Im näheren Umfeld kam es zu einer Sachbeschädigung. In der Pfauengasse schlug ein 30-jähriger Regensburger die Scheibe eines Autos ein. Die Polizei nahm den Tatverdächtigen fest. Der Mann wurde nach Abschluss der Maßnahmen wieder entlassen.

Die Versammlungen verliefen ohne größere Störungen.

Die Einsatzkräfte gaben den Domplatz um 17.30 Uhr wieder für den Verkehr frei.