Corona-Zeit ist Lesezeit
Wie man jetzt an Lesestoff kommt
27. März 2020, 16:45 Uhr aktualisiert am 27. März 2020, 16:45 Uhr
"In denen die Bürger große Einschränkungen ihres normalen Lebens hinnehmen müssen, spielt das Lesen eine besonders große Rolle", sagt die Leiterin der Stadtbibliothek, Isabelle Kleinknecht. Schließlich seien Bücher nicht nur Angebote zur Wissensgewinnung, zur Freizeitgestaltung und eine seriöse Informationsquelle. Bücher öffnen auch Welten und reduzieren das Gefühl des Alleinseins. "Gerade während der Corona Krise, wenn Leute nicht mehr aus dem Haus dürfen oder können, wenn die Urlaubsplanung ausfällt und Kinder keine eigenen "Abenteuer" erleben können und die Langweile ansteht, können Bücher die Lücke füllen", fährt die Bibliothekarin fort. So wundert es nicht, dass die Stadtbibliotheken trotz der Schließung ein erhöhtes Ausleihverhalten auf der Onlineplattformen "Onleihe" verzeichnen.
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