Notwendige Rettung des Waldes
"Wir müssen die Gräben zuschütten!"
27. November 2019, 16:11 Uhr aktualisiert am 27. November 2019, 16:11 Uhr
Der Klimawandel schädigt den Wald, der deswegen mit Baumarten umgebaut werden soll, die Hitze und Trockenheit besser ertragen. Die vom Klima besonders geschädigten Bäume, die dann zudem für Schädlinge und Windwurf leichte Beute sind, sind Fichte und Kiefer - aber auch ein gutes Dutzend anderer Baumarten, vorwiegend Laubbäume, hat schon mit den Witterungseinflüssen zu kämpfen. Die dringend erforderliche Aufforstung etwa mit Tannen oder Douglasien wird durch den Verbiss von Rehwild bedroht. Deshalb erstellen Forstleute des AELF alle drei Jahre ein so genanntes Verbissgutachten, das diese Schäden dokumentiert - und zu einem Abschussplan für Rehwild führt, der den Jägern Jahr für Jahr höhere Abschusszahlen diktiert. Diese Situation hat zu Spannungen zwischen Forstleuten und Jägerschaft geführt, die vor allem einem nicht helfen: dem bedrohten Wald.
Jetzt weiterlesen mit
- alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
- als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
- einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat