NawaRo Straubing
"Wir wollen den Meistertitel verteidigen" - NawaRo Straubing präsentiert seine neue Mannschaft
9. August 2014, 17:16 Uhr aktualisiert am 9. August 2014, 17:16 Uhr
NawaRo Straubing, Meister der vergangenen Zweitligasaison, hat am Samstagvormittag im Festzelt Lechner des Straubinger Gäubodenvolksfestes seine Mannschaft für die anstehende Saison präsentiert. Dabei gab es viele neue Gesichter zu sehen und eine forsche Ansage von Manager Heiko Koch. "Wir wollen den Meistertitel verteidigen, so Koch, der bereits angekündigt hat, dass der Verein bei einer erneuten Meisterschaft wohl nicht mehr auf den Aufstieg in die erste Bundesliga verzichten werde.
Doch im Mittelpunkt stand in der rund dreiviertelstündigen Show natürlich die Mannschaft. Hallensprecher Georg Kettenbohrer moderierte, ließ die "ungekrönte Facebook-Queen" Rachel Olinyk beispielsweise drei Selfies in einer Minute machen oder die angehende Latein- und Religionslehrerin Mira Heimrich ein kleines Quiz mit den anwesenden Fans durchführen. Preise für die mitmachenden Zuschauer waren jeweils zwei Gutscheine für eine Eintrittskarte zu einem NawaRo-Heimspiel.
Eines wurde bei der Teampräsentation deutlich: Die Mädels von NawaRo, allesamt in Lederhose erschienen, sind tatsächlich ein Team. So betonte Marta Swiechowska, die in diesem Sommer geheiratet hat, als erfahrenste Spielerin bei NawaRo: "Ich bin sehr glücklich, dass wir den überwiegenden Stamm vom letzten Jahr zusammenhalten konnten." Man ist wieder hungrig auf Erfolge beim FTSV, wenngleich Lucia Kaiser zugeben musste, dass "der Druck auf uns lastet, dass wir wieder so eine gute Saison spielen."
Exklusiv für die Fans wurde auch der nächste Neuzugang präsentiert, der erst zwei Stunden vor der Teampräsentation die Unterschrift unter den Vertrag gesetzt hatte. Courtney Windham aus Texas verstärkt in der kommenden Saison den Mittelblock des Zweitligisten. Die besondere Ehre des "O'zapfens" wurde der ebenfalls aus Texas stammenden Kendall Cleveland zuteil. Sie löste die Aufgabe, wenn auch mit kleinen Schwierigkeiten. Jetzt kann eigentlich gar nichts mehr schief gehen in der kommenden Saison, die am 20. September mit dem Heimspiel gegen Erfurt beginnt.