Gericht

Zwei Monate alter Bub brutal malträtiert

Suchtkranker Vater erinnert sich nicht mehr an die Tat - er geht für zwei Jahre ins Gefängnis


Brutal soll ein junger Vater seinen zweimonatigen Sohn gequält haben - aus Überforderung, wie er selbst sagt. Der Angeklagte kann jedoch schon auf ein beachtliches Sündenregister zurückblicken. Vor der Tat soll er Drogen konsumiert haben.

Brutal soll ein junger Vater seinen zweimonatigen Sohn gequält haben - aus Überforderung, wie er selbst sagt. Der Angeklagte kann jedoch schon auf ein beachtliches Sündenregister zurückblicken. Vor der Tat soll er Drogen konsumiert haben.

Für Gänsehaut und ungläubiges Kopfschütteln sorgte am Donnerstag der von der Staatsanwaltschaft vor dem Jugendschöffengericht als Jugendschutzgericht verlesene Anklagesatz. Brutal soll ein junger Vater seinen zweimonatigen Sohn gequält haben. Nach einem Monat auf der Intensivstation ist unklar, ob das Kind bleibende Schäden davontragen wird. Nach einem sechsstündigen Sitzungsmarathon wurde der heute 21-jährige Kindsvater aus dem nördlichen Landkreis Regensburg zu einer Jugendstrafe von zwei Jahren verurteilt.

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