Am Freitag

80 Teilnehmende bei Protesttag gegen Queer-Feindlichkeit in Regensburg

"Es gibt nicht nur verbale Entgleisungen, sondern viel körperliche Gewalt", berichtete Alexander Irmisch, Co-Vorstand des Bündnisses "Queeres Regensburg", am Freitag vor dem Alten Rathaus.


Rund 80 Teilnehmende kamen zum Protesttag gegen LSBTIQA-Feindlichkeit auf den Rathausplatz.

Rund 80 Teilnehmende kamen zum Protesttag gegen LSBTIQA-Feindlichkeit auf den Rathausplatz.

Das Risiko eines Übergriffs bestehe immer, erklärte Stadtrat Alexander Irmisch (SPD) am Freitagabend vor dem Alten Rathaus. Der Co-Vorstand des Bündnisses "Queeres Regensburg" begrüßte die Teilnehmer des Internationalen Protesttags gegen LSBTIQA-Feindlichkeit, der weltweit zum 19. Mal begangen wurde. Die queere Regensburger Community beteiligte sich mit Reden und Musik.

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2 Kommentare:


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Christian L.

am 21.05.2024 um 08:25

Irgendwie habe ich das Gefühl in den letzten Jahren ist das zur Schau stellen einer LSBTIQA Lebenseinstellung schon zu einem Phänomen geworden das der Selbstdarstellung mancher dient. Stellt euch mal vor es würde jeden Tag irgendwo Demonstrationen von Heterosexuellen Menschen geben welche auf die Besonderheit ihrer sexuellen Einstellung verweisen wollen. Jeder soll und kann so Leben wie er will in diesem Land aber dieses ständige Aufmerksamkeits Gehasche tut der Bewegeung keinen Gefallen. Im Gegenteil.



Frank H.

am 20.05.2024 um 17:53

Ist dieses Buchstabenungetüm schon wieder länger geworden ? Wir hatten im Sexualkundeunterricht eine Lehrbroschüre mit einer Auflistung vieler ungewöhnlicher Sexualpräferenzen, die darin allerdings noch ausgeblendet werden. Das Thema ist also alt - nur wurde früher nicht so viel Aufheben darum gemacht. Heute geht es anscheinend darum, Aufmerksamkeit zu erzwingen - und das dürfte vielen Mitbürgern unangenehm sein, die zwar tolerant sind, Privates doch lieber im Privaten lassen wollen.



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