Sechs Streifen

A3-Ausbau zwischen Regensburg und Rosenhof nach sechs Jahren fertig

Seit Sonntagabend rollt der Verkehr auf der A3 zwischen dem Autobahnkreuz Regensburg und Rosenhof durchgehend sechsstreifig. Damit ist eines der größten Infrastrukturprojekte der Region so gut wie abgeschlossen.


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Die erweiterte A3 auf Höhe der Anschlussstelle Regensburg-Süd kurz vor der Freigabe am Sonntagabend.

Von Redaktion idowa

Der Lärmschutzbelag ist an seinem Platz: Knapp 7.500 Tonnen offenporiger Asphalt sind an diesem Wochenende zwischen Regensburg-Burgweinting und dem Autobahnkreuz Regensburg aufgebracht worden. Seit Sonntagabend sind die Arbeiten abgeschlossen - und damit auch der sechsstreifige Ausbau der A3. 

Gegen 20.20 Uhr konnte der Verkehr zwischen Regensburg und Rosenhof erstmals durchgehend ohne Verkehrsbeschränkungen auf dem neuen Belag und auf sechs Spuren rollen. Der Ausbau ist eines der wichtigsten Infrastrukturprojekte der Region, im Februar 2018 wurde mit den Bauarbeiten begonnen. Seitdem wurde die A3 auf einer Länge von knapp 15 Kilometern von vier auf sechs Fahrstreifen erweitert. Dafür mussten auch 16 Brücken neu gebaut werden.

Dies erklärt auch die lange Bauzeit, so die zuständige Autobahn GmbH. Denn die Über- und Unterführungen wurden stets schrittweise zurückgebaut, sodass Umleitungen über andere Brücken möglich blieben. Auch die Autobahn selbst wurde im laufenden Betrieb etappenweise ausgebaut. In den kommenden Wochen stehen laut der Autobahn GmbH noch kleinere Restarbeiten an - im Wesentlichen sei der sechsstreifige Ausbau aber seit Sonntagabend abgeschlossen.