Mit einer Gegenstimme

Abstimmung: Regensburg tritt Transparency International bei


Die Stadt Regensburg hat mit einer Gegenstimme für die Mitgliedschaft bei der Anti-Korrptions-Organisation Transparency International gestimmt.

Die Stadt Regensburg hat mit einer Gegenstimme für die Mitgliedschaft bei der Anti-Korrptions-Organisation Transparency International gestimmt.

Mit einer Gegenstimme des Fraktionsvorsitzenden der Brücke, Joachim Wolbergs, stimmte der Stadtrat am Donnerstagabend für die Mitgliedschaft bei Transparency International (TI). Beschlossen wurde das bereits vom Stadtrat im April 2017 unter dem Eindruck der sogenannten Regensburger Parteispendenaffäre. Die Vorbereitungen für den Beitritt bei TI wurden immer intensiv vom Ältestenrat begleitet.

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1 Kommentare:


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Frank H.

am 21.10.2023 um 16:04

Deutschland steht im Hinblick auf Produktivität und Effizienz nicht mehr gut da. Einen der Gründe dafür dürften viele kennen, die einen guten Teil ihrer Arbeitszeit für allerlei bürokratischen Aufwand und Dokumentationspflichten verwenden, statt für zweckdienliche Tätigkeiten. Zur Sicherstellung "ordnungsgemäßer" Einhaltung dieses Zusatzaufwands gibt es dann Prüfer, die gern mit 8er BMWs oder Audi Q-Modellen anreisen. Böse Zungen bezeichnen all dies als Bullshit-Job. Sofern zu dem Mitgliedsbeitrag nicht noch etliches für Prüfungen und Compliance-Zertifikate hinzukommt ist es hier vielleicht günstiger - und führt nur zu moderat höheren Wartezeiten für Bürger, weil bei Baugenehmigungen o.ä. zusätzliche Kassenauskünfte und Formulare nötig sind. Nebenbei glaube ich, dass in kaum einem anderen Bereich mehr gelogen wird als bei solchen Dingen.



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