Zerstörtes Elternhaus

Bombenangriff auf Regensburger Kumpfmühl jährt sich

Am 28. Dezember 1944 nahmen alliierte Bomber Bahn und Flugzeugfabrik in Regensburg ins Visier. Auch Kumpfmühl geriet unter Beschuss. Nun jährt sich der Angriff zum 80. Mal.


Das völlig zerstörte Zacheranwesen, rechts daneben das Wartnerhaus im September 1946. Heute ist dort der Marktplatz von Kumpfmühl.

Das völlig zerstörte Zacheranwesen, rechts daneben das Wartnerhaus im September 1946. Heute ist dort der Marktplatz von Kumpfmühl.

"Um 11.20 Uhr heulten die Sirenen", berichtet der Hobbyhistoriker Hubert Wartner. Um 11.59 Uhr warfen die Piloten der 135 B-17-Bomber der US-Air-Force zeitgleich rund 140 Tonnen Bomben ab. Bis der Angriff um 12.07 Uhr vorüber war, seien es in drei Wellen insgesamt 346 Tonnen gewesen, sagt Wartner. Am heutigen Samstag vor genau 80 Jahren, am 28. Dezember 1944, fielen 47 Menschen im Stadtteil Kumpfmühl den Angriffen zum Opfer, 18 wurden verletzt.

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