Bei der Sanierung und Erweiterung der Ostdeutschen Galerie in Regensburg konnte ein drohender Baustopp wegen fehlender finanzieller Mittel gerade noch abgewendet werden. Das wurde bei einem Baustellenbesuch der Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Bündnis 90/Die Grünen) deutlich. Die Modernisierung und barrierefreie Erschließung des Grafiktraktes soll nunmehr 8,45 Millionen Euro kosten. Den Aufwand teilen sich der Bund (50 Prozent), der Freistaat (30 Prozent) und die Stadt Regensburg (20 Prozent). Das Vorhaben war mit einer Kostensteigerung von 2,35 Millionen Euro konfrontiert, die anteilig übernommen wird. Der Bundesanteil steigt um knapp 1,2 Millionen Euro.