"Vergessen kann lebensgefährlich sein"

Großes Interesse an Zeitzeugenschaft-Ausstellung an der Uni Regensburg

An der Regensburger Universitätsbibliothek wurde vor großem Publikum die Ausstellung "Ende der Zeitzeugenschaft?"eröffnet: Ein Aufruf zur Neugier, sich mit der Vergangenheit zu beschäftigen.


Der Historiker Axel Doßmann hielt einen Einleitungsvortrag mit dem Titel "befragen, bezeugen, zuhören - ohne Happy End".

Der Historiker Axel Doßmann hielt einen Einleitungsvortrag mit dem Titel "befragen, bezeugen, zuhören - ohne Happy End".

Die Zeitzeugenschaft für die Verbrechen der NS-Zeit ist bedeutend für das Erinnern, das Aufarbeiten der Geschichte und die Erkenntnisse, die aus ihr gezogen werden können. Wenn nun diese Zeitzeugen immer weniger werden, bedeutet das auch etwas für diese Erinnerungskultur. Das ist der Anlass für die Ausstellung "Ende der Zeitzeugenschaft?", die am Dienstagabend unter großer Beteiligung von Interessierten an der Universitätsbibliothek eröffnet wurde.

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