"Bike for Future" in Regensburg

Radler-Invasion am Lappersdorfer Kreisel


Etwa 500 Fahhradfahrer haben am vergangenen Sonntag bei "Bike for Future" auf dem Lappersdorfer Kreisel für eine umweltfreundliche Verkehrswende demonstriert.

Etwa 500 Fahhradfahrer haben am vergangenen Sonntag bei "Bike for Future" auf dem Lappersdorfer Kreisel für eine umweltfreundliche Verkehrswende demonstriert.

Am vergangenen Sonntag haben etwa 500 Teilnehmer in Regensburg an der Fahrraddemo "Bike for Future" teilgenommen. Die Route des Pelotons führte vom Hauptbahnhof zum Lappersdorfer Kreisel.

Im Mittelpunkt des Protestzuges war die Forderung nach einer umweltfreundlichen Verkehrswende und einer Abkehr vom ausufernden Straßenbau für Autos. "Wir brauchen eine Mobilität für alle - für Menschen von heute und von morgen. Es ist höchste Eisenbahn für eine Gleichberechtigung der Verkehrsmittel - den Öffis, dem Rad- und Fußverkehr werden immer noch Steine in den Weg gelegt, während dem Auto der asphaltierte Teppich ausgerollt wird. Damit muss endlich Schluss sein", erklärte Sophia Weigert von Fridays for Future Regensburg.

Nach der Rückfahrt in die Regensburger Innenstadt fand eine Abschlusskundgebung am Domplatz statt. Zunächst hatte die Stadt Regensburg die Demo am Lappersdorfer Kreisel untersagt, erst das Verwaltungsgericht gab mit einem Vergleich grünes Licht.

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"Bike for Future" führte vom Hauptbahnhof zum Lappersdorfer Kreisel und zurück in die Regensburger Innenstadt.

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Etwa 500 Radler waren bei dem Protestzug dabei.

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Die Demonstranten forderten eine umweltfreundliche Verkehrswende.