Langsamer Rückzug

Reinhard Kellner hat in Regensburg viel auf die Beine gestellt

Reinhard Kellner findet Erfüllung darin, anderen Menschen zu helfen. Das tut er schon ein Leben lang. Jetzt möchte sich der 74-Jährige zurückziehen und denkt auch an neue Projekte.


Reinhard Kellner beim Gassenfest in diesem Sommer.

Reinhard Kellner beim Gassenfest in diesem Sommer.

Wie zieht man sich zurück, wenn man stadtbekannt ist? Reinhard Kellner, der mehr als 50 Jahre lang im sozialen Bereich engagiert war, möchte im nächsten Jahr seine Anstellung bei den Sozialen Initiativen beenden. Das hat er so vor, obwohl er kürzlich erst wieder für zwei Jahre zum Vorsitzenden gewählt wurde. Es gibt kaum ein soziales Projekt in Regensburg, an dem Reinhard Kellner nicht in irgendeiner Weise beteiligt wäre. Sein Themenspektrum ist vielfältig. Es sind die Obdachlosen und einsamen Menschen, um die er sich kümmert, bezahlbarer Wohnraum, für den er sich einsetzt. Armut, die er aufzeigt. Und immer wieder beschäftigt ihn der Friede auf der Welt, der durch Kriege bedroht wird. So auch aktuell der Ukraine Krieg, den er am liebsten sofort beendet sehen würde.

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