Keine Zeitmessung

Über 5.000 Teilnehmer beim 40. Arber Radmarathon in Regensburg

Bei strömendem Regen begann die Jubiläumsveranstaltung am Sonntagmorgen. Am Samstag gab es eine historische Ausfahrt, bei der die Teilnehmer ihre Rennräder aus den Anfangszeiten des Arber Radmarathons zur Schau stellten.


Start- und Zielpunkt war der Regensburger Dultplatz.

Start- und Zielpunkt war der Regensburger Dultplatz.

Über 5.000 Teilnehmer und mehr als 300 Helfer waren am Sonntag beim 40. Arber Radmarathon dabei. Trotz des anfangs starken Regens ließen sich die Radler nicht unterkriegen. Um Punkt 6 Uhr früh hatte Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer am Dultplatz den Startschuss abgegeben.

Es gab zehn Strecken, alle 20 Minuten wurde eine Tour gestartet, so Ulrich Mönius, Vorsitzender des Veloclub Ratisbona. Auf den Strecken von 46 (Rewag-Runde) bis 250 Kilometern (Große Arberrunde) ging es auf dem Rad rund um Regensburg. Teil nahmen Radler aus Regensburg, Landshut, Nürnberg, Passau und weiteren Teilen Deutschlands sowie aus dem Ausland. "So wird der Arber Radmarathon seinem Namen gerecht als größte radtouristische Veranstaltung Deutschlands und somit strahlt er Anziehungskraft aus", freute sich Mönius.

Die Zeiten werden traditionell nicht gemessen. Schon am Samstag fand eine historische Rennradausfahrt zu Ehren des kürzlich verstorbenen Helmut Stadler statt, der als Visionär den Verein begleitet und unterstützt hat. Die Teilnehmer konnten dabei ihre Rennräder aus den Anfangszeiten des Arber Radmarathons zur Schau zu stellen. Schirmherr Walter Röhrl begleitete die Tour über 56 Kilometer Länge.

Die Teilnehmer trotzten dem Regen.

Die Teilnehmer trotzten dem Regen.