Bedrohter Vogel

Bienenfresser brüten im Stadtgebiet von Wörth an der Donau

Bayernweit gibt es aber nur etwa 100 Brutpaare des farbenfrohen Zugvogels - sechs davon nisten in Wörth. Allerdings bedrohen "Vogelpaparazzi" das Vorkommen.


In abgestorbenen Bäumen am Wasser sammeln sich derzeit Alt- und Jungvögel vor ihrem Zug nach Afrika.

In abgestorbenen Bäumen am Wasser sammeln sich derzeit Alt- und Jungvögel vor ihrem Zug nach Afrika.

Den Bienenfresser kennen die meisten Menschen bestenfalls aus dem Zoo oder aus Fernsehdokumentationen über Afrika und Südeuropa. Sein kräftig in praktisch allen Regenbogenfarben leuchtendes Gefieder macht ihn zu einem dankbaren Film- und Fotomotiv. Der Zugvogel gilt aber auch als Gewinner des Klimawandels, weil er sich zusammen mit seinen Wärme liebenden Beutetieren wieder in Mitteleuropa ausbreiten kann. So auch in Wörth, wo bisher nur gelegentlich einzelne Nester bekannt waren.

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