Neben der Kinderkrippe am Hohen Rain sind Ende der vergangenen Woche die Übergangscontainer aufgestellt worden. Insgesamt sind es 18 Container, jeweils neun auf jeder Seite, getrennt durch einen Mittelgang. Sie sind in Modulbauweise und einstöckig angeordnet. In diesen Containern sollen bis auf Weiteres zwei zusätzliche Gruppen unterkommen: eine Kinderkrippengruppe und eine Kindergartengruppe.

In den Wochen davor hatte der Bauhof den Boden und Unterbau vorbereitet. Nun geht es noch um die Anschlüsse, auch Spielgeräte und zusätzliche Parkplätze sind vorgesehen, wie Bürgermeister Josef Schütz in der Stadtratssitzung vom 11. Juli mitgeteilt hatte. Es werde zu keiner Verengung oder Beeinträchtigung der Straßen kommen, durch die zusätzlichen Parkplätze werde im Gegenteil in diesem Nadelöhr sogar eher eine Entspannung eintreten, so Schütz.

Auch zur Frage, wer die Mädchen und Buben in diesen zwei Zusatzgruppen betreuen wird, hatte sich Schütz in der Sitzung geäußert: "Erwartungsgemäß interessieren sich nur wenige Beschäftigte für die Arbeit in einem Container. Der Träger, die Caritas, versucht aber alles, um das personell hinzubringen." Leiterin Katja Jarosch sei guter Dinge, dass es personell bis zum Start des neuen Betreuungsjahres im September hinhauen werde.