Landratsamt nimmt Stellung

Trubel um Arbeitspflicht für Asylbewerber im Kreis Regensburg

Der CSU-Bundestagsabgeordnete Peter Aumer hat am Freitag einen offenen Brief formuliert, in dem er den Landkreis dazu auffordert, Asylbewerber zu gemeinnütziger Arbeit zu verpflichten. Was sagt das Landratsamt dazu?


Blick in einen Gang des Passagierschiffs MS Rossini, auf dem Asylbewerber untergebracht sind.

Blick in einen Gang des Passagierschiffs MS Rossini, auf dem Asylbewerber untergebracht sind.

Der Bundestagsabgeordnete Peter Aumer hat den Landkreis am Freitag mit einem offenen Brief dazu aufgefordert, Asylbewerber zu gemeinnütziger Arbeit zu verpflichten. Was ist von diesem Vorstoß zu halten? Auf Anfrage unserer Redaktion beantwortet Hans Fichtl, der Sprecher des Landkreises, zentrale Fragen.

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2 Kommentare:


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Frank H.

am 05.03.2024 um 08:38

Sehr lobenswert ist die Angabe konkreter Zahlen aus vermutlich sicherer Quelle. Schade, dass solche Informationen auf höherer Ebene eher selten sind. Hier haben wir also 1,5 % finanziell unabhängige und 4,6 % geringfügig erwerbstätige Asylbewerber. Sehr wenig ! Auch wenn vollwertige Erwerbstätigkeit das Primärziel bleibt, sollte man doch eine Arbeitspflicht einführen - sie macht Lebensmodelle auf Kosten der Allgemeinheit unattraktiv und spornt zu Integration und Suche nach normal bezahlten Jobs an. Und Zeit haben Asylbewerber auch genug - eine völlig brach liegende Ressource.



Christian L.

am 04.03.2024 um 19:09

Was ist falsch daran?



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