Eishockey-Oberliga

Deggendorf müht sich, Regensburg mit Kantersieg


Routinier Thomas Greilinger (l.) sorgt mit zwei Treffern im Donau-Derby gegen die Passau Black Hawks für den viel umjubelten Deggendorfer Sieg. (Symbolbild)

Routinier Thomas Greilinger (l.) sorgt mit zwei Treffern im Donau-Derby gegen die Passau Black Hawks für den viel umjubelten Deggendorfer Sieg. (Symbolbild)

Von Julius Zirngibl

Die beiden Eishockey-Oberligisten aus Ostbayern feierten am Sonntag Siege. Der Deggendorfer SC mühte sich im Donau-Derby gegen die Passau Black Hawks zu einem 4:3 (2:0, 0:2, 1:1, 1:0) nach Verlängerung, die Eisbären Regensburg hingegen feierten einen 10:2-Kantersieg (2:2, 6:0, 2:0) bei den Höchstadt Alligators.

Die Eisbären wurden zu Beginn des Spiels kalt erwischt und liefen nach nur 17 Sekunden einem Rückstand hinterher. Die Regensburger drehten zwar im ersten Drittel den Spielstand, richtig Zugriff fanden sie aber nicht wirklich. Daher gingen die Teams mit einem 2:2 in die Kabine. Die Halbzeitansprache von Trainer Max Kaltenhauser schien aber Wirkung zu zeigen, denn die Domstädter erzielten gleich sechs Treffer im zweiten Abschnitt zu einer 8:2-Führung. Die Eisbären ließen auch im letzten Drittel nicht locker und machten es mit zwei weiteren Treffern zweistellig. Am Ende stand ein 10:2 für die Oberpfälzer auf der Anzeigetafel. Die Tore für Regensburg erzielten: Matteo Stöhr, Tomas Schwamberger (2), Erik Keresztury (2), Lars Schiller, Constantin Ontl (2), Peter Flache und Andrew Schembri.

Der Deggendorfer SC startete vor 1592 Zuschauern mit einem Doppelschlag in die Partie. Mark Heatley und acht Sekunden später Nicolas Sauer stellten bereits in der sechsten Spielminute auf 2:0. Die frühe Führung tat den Deggendorfern aber nicht gut, denn den Black Hawks gelang es im zweiten Spielabschnitt immer mehr, das Spiel an sich zu reißen und den Ausgleich herzustellen. Auch im letzten Drittel starteten die Gäste besser und nutzten eine Fünf-Minuten-Strafe zur ersten Führung aus. Aus dem Nichts fiel dann kurz vor Schluss doch noch der Ausgleich durch Thomas Greilinger. Der Routinier war es dann auch, der mit einem Solo in der Verlängerung für den umjubelten Siegtreffer sorgte.