Wieder nach Landsberg

Deggendorfer SC will Revanche gegen Riverkings


Rene Röthke (l.) vom Deggendorfer SC will sich und sein Team einen Tag vor Heiligabend beim Auswärtsspiel bei den Landsberg Riverkings mit einem Sieg beschenken.

Rene Röthke (l.) vom Deggendorfer SC will sich und sein Team einen Tag vor Heiligabend beim Auswärtsspiel bei den Landsberg Riverkings mit einem Sieg beschenken.

Von pm, red

Am Donnerstagabend (20 Uhr/SpradeTV) trifft der Deggendorfer SC zum zweiten Mal innerhalb von zwei Wochen auswärts auf die Landsberg Riverkings. Dabei dürfte die Mannschaft von Trainer Jiri Ehrenberger keine guten Erinnerungen an den ersten Auftritt in Landsberg haben. Nach einem desolaten zweiten Drittel lag der DSC mit 2:4 zurück und kam trotz eines frühen Treffers von Thomas Greilinger im letzten Abschnitt nicht mehr zurück in die Partie. Am Ende stand ein 3:5 aus Sicht der Deggendorfer auf der Anzeigetafel.

Generell scheinen die Deggendorfer in dieser Saison auswärts im zweiten Drittel besonders anfällig zu sein. Bei der 1:3-Niederlage bei den Lindau Islanders am vergangenen Wochenende kamen die Ehrenberger-Schützlinge mit einer ähnlich schwachen Leistung im Mittelabschnitt mit zwei Toren ins Hintertreffen. Davon konnte sich das Team dann nicht mehr erholen.

Seit dem letzten Aufeinandertreffen beider Teams gab es für die Landsberger jedoch zwei Niederlagen. Auswärts bei den Höchstadt Alligators unterlag man mit 3:4 und gegen den EC Peiting verloren die Riverkings in heimischer Halle mit 2:6. Dennoch scheint ausgerechnet der DSC den Landsbergern zu liegen. Auch am ersten Spieltag der Saison brachten die Oberbayern die Deggendorfer an den Rande einer Niederlage. Damals setzte sich der DSC auf heimischem Eis knapp mit 3:2 durch. Vor der Auswärtspartie gegen die Riverkings herrscht bei einer Personalie im Deggendorfer Kader Klarheit: Martin Podesva wird weiterhin für den DSC auflaufen. Die Verantwortlichen einigten sich mit dem 33-jährigen Tschechen auf eine weitere Zusammenarbeit bis zum 9. Januar 2022. Für den Deggendorfer SC war es wichtig, weiterhin mit zwei Kontingentspielern an den Start zu gehen, während der Markt weiter intensiv nach einem passenden Spieler sondiert wird.