Beim höchsten Sieg seit fast sechs Jahren fertigt der EVL den ERC Sonthofen 12:2 ab.

Ein Schützenfest

Dem Selbstbewusstsein tut der "Dreier" gut, sportlich besitzt er aber kaum Aussagekraft


WENN DAS KEIN GRUND ZUM JUBELN IST: Mit dem 12:2 gegen Sonthofen feierte der EVL den höchsten Sieg seit fast sechs Jahren (11:1 gegen Rosenheim). Das freut auch (v.l.) Julien Pelletier, Elia Ostwald, Max Forster, Max Hofbauer und Peter Abstreiter.

WENN DAS KEIN GRUND ZUM JUBELN IST: Mit dem 12:2 gegen Sonthofen feierte der EVL den höchsten Sieg seit fast sechs Jahren (11:1 gegen Rosenheim). Das freut auch (v.l.) Julien Pelletier, Elia Ostwald, Max Forster, Max Hofbauer und Peter Abstreiter.

Was für ein Schützenfest! Der EV Landshut hat am Freitagabend den ERC Sonthofen mit 12:2 (4:1, 6:1, 2:0) abgeschossen - und das selbst in der Höhe verdient. Der Heimsieg dürfte dem Selbstbewusstsein des zuletzt ein wenig kriselnden Eishockey-Oberligisten guttun, sportlich besitzt er aber kaum Aussagekraft. Dafür waren die Gäste viel zu schlecht. Nächste Aufgabe für die Rot-Weißen: das Match am Sonntag (18.30 Uhr) beim EV Weiden.Beim höchsten Sieg seit fast sechs Jahren (ein 11:1 im März 2013 in den Playoffs gegen Rosenheim) präsentierte sich der EVL viel zielstrebiger, zweikampfstärker und treffsicherer als zuletzt. Trotz einiger Umstellungen, die EVL-Cheftrainer Axel Kammerer wegen vieler Ausfälle vorgenommen hatte. Im ersten Sturm lief Marco Baßler neben Tomas Plihal und Rückkehrer Julien Pelletier auf, Formation zwei bildeten Max Hofbauer, Max Forster und Peter Abstreiter - ein Trio, das vorige Saison recht erfolgreich zusammengespielt hatte.

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