Während der DSC den dritten Sieg in Folge einfährt, kassiert Regensburg die erste Niederlage. Landshut bleibt auch nach drei Spielen ohne Punkt.

Sowohl die Regensburger Eisbären als auch die Starbulls Rosenheim sind am vergangenen Wochenende mit zwei Siegen optimal in die neue Saison gestartet. Beim direkten Aufeinandertreffen am Freitagabend konnte es aber nur einen Sieger geben und der hieß vor 2.602 Zuschauern verdientermaßen Rosenheim - wobei das Ergebnis von 4:1 zu hoch ausfiel. Gleich in ihrem ersten Powerplay gingen die Starbulls durch Michael Fröhlich in Führung (13.). Die Eisbären hatten auch zahlreiche Chancen und verdienten sich dadurch den Ausgleich von Benjamin Kronawitter in der 28. Minute.

Doch es sollte der einzige Treffer der Gastgeber bleiben. Nach einem individuellen Fehler beim Spielaufbau traf Michael Baindl zur erneuten Führung der Gäste. Im Schlussdrittel sorgte Petrei Lammassaari zunächst für die Vorentscheidung (48.) und machte in der Schlussminute mit einem Schuss ins leere Tor alles klar. "Rosenheim ist ein Top-Team dieser Liga. Sie haben heute sehr gut und clever gespielt", sagte Eisbären-Kapitän Peter Flache nach der Partie.

DSC gewinnt erneut - Pleite für den EVL

In einem torreichen Oberligaspiel besiegt der Deggendorfer SC die Lindau Islanders mit 5:3. Der haushohe Favorit aus Deggendorf konnte jedoch seinen Ansprüchen nicht vollends gerecht werden und es wurde ein knappes Spiel, das erst am Ende des dritten Drittels entschieden werden konnte. Vor allem in den ersten 30 Minuten war Lindau die bessere Mannschaft und hätte höher als 2:1 in Führung gehen können. Gegen die Top-Clubs der Liga reicht dem DSC eine solche Leistung nicht. "Wir müssen endlich mal die gesamten 60 Minuten konzentriert spielen", mahnt auch Kapitän Gawlik.

Das war gar nix ! Der EV Landshut bleibt in der neuen Saison der Eishockey-Oberliga Süd vorerst ohne Zähler. Die Niederbayern verloren am Freitagabend auch ihr drittes Spiel - diesmal beim EC Peiting völlig verdient mit 2:6 (1:0, 0:1, 1:5). "Wir hatten viel zu viele Defizite im Zweikampf und im Passspiel. Peiting hat das ausgenutzt", analysierte EVL-Cheftrainer Axel Kammerer in der Pressekonferenz nach dem Match. Erneut enttäuschten seine Leistungsträger - was Kammerer so kommentierte: "Wenn unsere Besten nicht die Besten sind, dann haben wir Probleme." Nun kommt's am Sonntag (18 Uhr/Stadion am Gutenbergweg) zu einem echten Kellerduell mit dem TEV Miesbach. Beide Teams zieren punktlos das Tabellenende. Den ausführlichen Spielbericht zur Niederlage des EVL lesen Sie bei idowa+.