Das war eng

EV Landshut gewinnt Derby gegen Rosenheim nach Verlängerung

Der EV Landshut beweist im Retro-Derby gegen die Starbulls Rosenheim richtig Moral und gewinnt mit 5:4 nach Verlängerung - Montag (19.30 Uhr) geht's zum Jahresabschluss zu den Selber Wölfen.


EVL-Stürmer Benjamin Zientek (dunkelblaues Trikot) überlupft Rosenheims Torhüter Oskar Autio (rechts) gefühlvoll zur zwischenzeitlichen 2:1-Führung. Danach verloren die Rot-Weißen zwar etwas den Faden, schnappten sich am Ende aber noch den Derby-Sieg.

EVL-Stürmer Benjamin Zientek (dunkelblaues Trikot) überlupft Rosenheims Torhüter Oskar Autio (rechts) gefühlvoll zur zwischenzeitlichen 2:1-Führung. Danach verloren die Landshuter zwar etwas den Faden, schnappten sich am Ende aber noch den Derby-Sieg.

Am Ende schickte Jari Pasanen eine Beschwerde an die allerhöchste Instanz: "Der Eishockeygott war heute ein bisschen auf Landshuter Seite", sagte der Cheftrainer der Starbulls Rosenheim nach dem Match: "Das hab' ich so gefühlt." Nicht nur er dürfte das so gefühlt haben. Im weiten Rund der mit 4.448 Zuschauern ausverkauften Fanatec-Arena am Gutenbergweg war zwar bei denjenigen, die es mit dem EV Landshut hielten, die Freude über den 5:4-Sieg nach Verlängerung groß. Die Verwunderung über seine Genese allerdings ebenso. Und so vermied auch EVL-Coach Heiko Vogler hinterher die Vokabel "verdient" und sprach stattdessen von einem "wichtigen Overtime-Tor".

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