Zweites Spiel, zweiter Sieg
EVL legt sich mächtig ins Zeug und erarbeitet sich drei „Matchbälle“
13. März 2016, 22:17 Uhr aktualisiert am 13. März 2016, 22:17 Uhr
Nach dem zweiten Sieg über die Selber Wölfe fehlt dem EV Landshut noch ein Erfolg für den Einzug ins Viertelfinale.
Der EV Landshut steuert schnurstracks Richtung Playoff-Viertelfinale. Die Niederbayern setzten sich am Sonntagabed auch im zweiten Spiel gegen die Selber Wölfe durch. Nach dem 3:1 (2:0, 0:1, 1:0)-Erfolg bei den Oberfranken führt die Truppe von Trainer Bernie Englbrecht in der Serie nach dem Modus "Best of Five" nun mit 2:0 und kann bereits am Dienstag (19.30 Uhr/Stadion am Gutenbergweg) mit einem Heimsieg in die nächste Runde einziehen.
Hielten sich Cody Thornton und Pat Jarrett am Freitag noch dezent zurück, waren die beiden Kontingentspieler diesmal maßgeblich am Erfolg beteiligt. Alle drei EVL-Treffer gingen auf ihr Konto. Bernie Englbrecht war freilich mit seiner gesamten Mannschaft zufrieden, speziell das erste Drittel hatte es ihm angetan: "Da sind wir richtig gut aus der Kabine gekommen", freute sich der 58-Jährige.
Am Dienstag steht Spiel drei an - und bei der Frage nach der Zielsetzung antwortet Bernie Englbrecht wie aus der Pistole geschossen: "Wir wollen jetzt den Sack zumachen." Das dürfte auch ganz nach dem Geschmack der EVL-Fans sein.
EV Landshut: Kristian; Geipel, Baumgartner, Pozivil, Draxinger, Hammer, Kuhn, Gröger; Forster, Jarrett, Thornton, Hofbauer, Doyle, Abstreiter, Sedlar, Michl, Kronawitter, Franz, Wild, Zitterbart. - Tore: 0:1 (8. Minute), Jarrett (Draxinger/Thornton), 0:2 (16. Minute) Thornton (Jarrett/Kuhn), 1:2 (27. Minute) Hördler (Meier/Schneider), 1:3 (60. Minute) Jarrett (Forster/Draxinger). - Strafminuten: Selber Wölfe 10, EV Landshut 8 plus 10 für Abstreiter (Check gegen Kopf und Nacken). - Hauptschiedsrichter: Carsten Lenhart. - Zuschauer: 2 269.
Den ausführlichen Spielbericht lesen Sie am Montag, 14. März, in der Landshuter Zeitung.