Knapp war's! Trotz zweimaliger Führung hat der EV Landshut am Freitagabend das Derby beim EV Regensburg mit 2:3 nach Verlängerung verloren. Sogar ins Penaltyschießen ging die Partie des Deggendorfer SC in Waldkraiburg. Am Ende hatten die Niederbayern das bessere Ende auf ihrer Seite.
EV Regensburg - EV Landshut 3:2 n.V.
3.167 Zuschauer bekamen am Freitagabend in der Donau Arena ein hochinteressantes Ostbayernderby zwischen dem EV Regensburg und dem EV Landshut zu sehen. Zweimal gingen die Gäste aus der Dreihelmestadt sogar in Führung, doch in der Verlängerung jubelten die Gastgeber über einen 3:2-Erfolg.
Von Beginn an traten die Landshuter engagiert auf. Folgerichtig führten sie nach dem ersten Drittel auch mit 1:0, Kyle Doyle hatte in der 7. Minute getroffen. Tomas Gulda sorgte aber nach nur 17 Sekunden im zweiten Drittel für den Ausgleich. Beim Schuss von der Mitte des Eises sah EVL-Schlussmann Max Englbrecht nicht gut aus. Doch die Niederbayern steckten nicht auf, gingen in der 50. Minute durch Roman Tvrdon erneut in Führung. 3:18 Minuten fehlten Landshut letztlich zum Sieg, denn da glich Nikola Gajovsky für den EVR aus. Und in der Verlängerung sorgte Peter Flache für den 3:2-Sieg für Regensburg.
Den ausführlichen Bericht lesen sie in der Wochenendausgabe der Landshuter Zeitung und bei idowa+.
EHC Waldkraiburg - Deggendorfer SC 2:3 n.P.
Erst im Penaltyschießen konnte der Deggendorfer SC seine Auswärtspartie beim Tabellenvorletzten Waldkraiburg für sich entscheiden. Dabei hatten die Deggendorfer bereits zweimal geführt, ließen die Gastgeber aber jeweils wieder ausgleichen.
Andreas Gawlik sorgte in der 8. Minute für die erste Führung des DSC. In Deggendorfer Überzahl konnte Jakub Marek kurz nach der Pause ausgleichen. Das 2:1 durch Mychal Monteith konterte drei Minuten später Daniel Hämmerle, der im Powerplay das 2:2 erzielte. Im Penaltyschießen verwandelte Stefan Ortolf den entscheidenden Versuch.