Ex-Eishockey-Bundestrainer
Marco Sturm: Coronalage in den USA "viel besser" als in Deutschland
30. März 2021, 16:39 Uhr aktualisiert am 30. März 2021, 22:20 Uhr
Der frühere Eishockey-Bundestrainer Marco Sturm sieht die Corona-Lage in den USA mittlerweile deutlich entspannter als in Deutschland. Im Interview mit dem Dingolfinger Anzeiger und der Mediengruppe Straubinger Tagblatt/Landshuter Zeitung sagte der gebürtige Dingolfinger, der derzeit Co-Trainer bei den Los Angeles Kings in der NHL ist: "Auf jeden Fall sieht es in Los Angeles sehr viel besser aus als in Deutschland. Es wurde schon in den Drogeriemärkten geimpft. Seit Montag kann man sich sogar in den Supermärkten impfen lassen. Das Tempo ist enorm und seit Montag wird da noch eine Schippe draufgelegt."
Damit hat sich Sturms Einschätzung seit dem vergangenen Sommer gedreht. Damals sagte er unserer Zeitung, er sei froh, mit der Familie im Sommer in Deutschland zu sein. "Ich habe beide Seiten gesehen, was funktioniert und was nicht. Es gibt ja auch immer noch Deutsche, die schimpfen. Im Großen und Ganzen, wenn man die andere Seite sieht, hat Deutschland sicherlich alles richtig gemacht", so seine Aussage damals.
Nun sagt Sturm: "Letztendlich kommen wir nur durch das Impfen aus der Sache heraus. Das hat die Politik in Amerika jetzt schnell kapiert. Und man sieht ja auch schon die ersten Erfolge."
Das gesamte Interview mit Marco Sturm lesen Sie am Mittwoch in Ihrer Heimatzeitung und in den kommenden Tagen auf idowa plus.