Das Bangen um die Zukunft der Oberliga Süd hat ein Ende. Drei Aufsteiger aus der Bayernliga komplettieren das Zwölfer-Teilnehmerfeld.

Gute Nachrichten für die Clubs der Oberliga Süd! Das Schreckens-Szenario einer "Neuner-Liga" wurde am Samstag abgewendet. Der Bayerische Eissport Verband (BEV) hat dem Aufstieg von drei Bayernliga-Vereinen in die Oberliga Süd zugestimmt. Somit werden der EHC Waldkraiburg, der EC Höchstadt 93 und der EV Lindau das Teilnehmerfeld in der kommenden Saison koplettieren.

Es soll eine Eineinhalbrunde gespielt werden, sodass jeder Oberligist mit 16 Heimspielen planen kann. Dafür bedarf es einer Einteilung in zwei Gruppen. Wie diese Einteilung genau aussehen wird, steht noch nicht fest. Für die besten acht Mannschaften der Hauptrunde steht dann eine Zwischenrunde an, bei der jeder gegen jeden spielen wird, und das sowohl zuhause als auch auswärts. In einer südinternen Playoff-Runde werden anschließend die vier Mannschaften ermittelt, die sich für die Aufstiegs-Playoffs qualifizieren. Die Plätze neun bis zwölf der Hauptrunde müssen in den Playdowns um den Klassenerhalt kämpfen.

Neben dem EV Landshut und dem Deggendorfer SC darf sich noch ein dritter niederbayerischer Verein über diese Regelung freuen. Denn die Black Hawks Passau rücken dadurch zusammen mit der EA Schongau und dem EV Pegnitz in die Bayernliga nach.