Oberliga Süd
Siege für Landshut und Regensburg - DSC verliert
17. November 2017, 23:15 Uhr aktualisiert am 17. November 2017, 23:15 Uhr
Zwei ostbayerische Teams konnten ihre Heimspiele am Freitagabend gewinnen, der Deggendorfer SC musste sich in Peiting geschlagen geben.
Mit einer Niederlage ist der Deggendorfer SC aus der Länderspielpause gekommen - und diese fiel beim EC Peiting sogar relativ hoch aus. Mit 6:2 musste sich das Team von John Sicinski geschlagen geben. Dabei konnte der DSC das Spiel bis zum Schlussdrittel offen gestalten. Die Führung durch Fabian Dietz glich Benedikt Böhm aus und Alexander Janzen verkürzte im zweiten Dritten durch einen Powerplay-Treffer auf 2:3. Doch drei Treffer binnen acht Minuten brachten Peiting im Schlussabschnitt auf die Siegerstraße.
Der EV Landshut gewann sein Heimspiel gegen Weiden zwar, verschenkte dabei aber einen Punkt (Hier geht's zum ausführlichen Spielbericht). Denn trotz zwischenzeitlicher 5:1-Führung setzten sich die Niederbayern erst in der Verlängerung durch. Die Gäste waren zwar im ersten Drittel in Führung gegangen doch durch Treffer von Christoph Fischhaber, Alexander Ehl und Devon Krogh drehte der EVL bis zur ersten Pause den Spielstand auf 3:1. David Wrigley erhöhte im Mitteldrittel per Doppelpack auf 5:1. Doch dann drehte auch Weiden auf und glich bis zum Ende der regulären Spielzeit aus. In der Verlängerung sorgte Kapitän Billy Trew doch noch für den Landshuter Sieg.
Unschöne Szenen gab es derweil abseits des Eises: ein Teil der Gästefans unter den 1 910 Zuschauern randalierte im Stadion am Gutenbergweg und deshalb musste das Match im dritten Drittel für rund 15 Minuten unterbrochen werden.
Die Eisbären Regensburg haben sich in eigener Halle mit 4:2 gegen den ERC Sonthofen durchgesetzt. Lange war die Partie vor 1807 Zuschauern schwer verdauliche Kost. Die Gäste führten verdient zur ersten Pause durch Maximilian Hadraschek mit 1:0. Auch nach 40 Minuten war der 2:1 Zwischenstand für Sonthofen noch eher schmeichelhaft für Regensburg. Erst danach drehte die Eisbären auf, spielten ihre größere Qualität aus und drehten durch drei Tore von Yannik Baier, Benjamin Kronawitter und Korbinian Schütz das Spiel zu ihren Gunsten.