Landesliga Mitte
ASV-Trainer Mißlinger: Gefühlt Letzter
27. April 2017, 15:44 Uhr aktualisiert am 27. April 2017, 15:44 Uhr
Der ASV Cham empfängt am Samstag mit dem SV Sorghof den Tabellenletzten. Trainer Uwe Mißlinger fühlt sich aber selbst als solcher.
Mit den Klubs aus dem unteren Tabellendrittel hat der ASV Cham so seine liebe Müh und Not. So auch im Hinspiel, als es beim Schlusslicht SV Sorghof nur zu einem 2:2-Unentschieden reichte. Dieses Mal aber will der ASV den Neuling in die Schranken weisen. "Wir als Trainerteam fühlen uns als Letzter. Denn wir verlieren die Spiele gegen die hinteren Mannschaften immer nach dem gleichen Strickmuster”, sagt ASV-Coach Uwe Mißlinger, der nach der 1:2-Niederlage in Waldkirchen immer noch richtig sauer ist und der am Dienstag ein richtig hartes Training angesetzt hatte.
"Ich erwarte eine Reaktion auf den Auftritt in Waldkirchen. Denn wir können uns gegen solche Mannschaften einfach nicht durchsetzen, finden da keine Lösungen, was uns gegen die oberen Teams meist gelungen ist”, sagt Mißlinger. Der hat ein großes Problem, denn Abwehrchef Christian Ranzinger hat sich in Waldkirchen am Knie verletzt und wird lange ausfallen. Eine genaue Diagnose steht aber noch aus. "Ranzinger kann ich trotz des großen Kaders nicht ersetzen”, so die Einschätzung Mißlingers. Zudem fallen weiterhin Martin Vesenjak (Achillessehne), Marco Faltermeier (Schambeinentzündung) und Michael Wich (Mittelfußbruch) aus.