Nummer zwei hinter Neuer
Bericht: Alexander Nübel wechselt im Sommer zum FC Bayern!
22. Dezember 2019, 13:37 Uhr aktualisiert am 22. Dezember 2019, 18:04 Uhr
Schalke-Torwart Alexander Nübel wird seinen Vertrag nicht verlängern. Einem Bericht zufolge soll der 23-Jährige im kommenden Sommer ablösefrei zum FC Bayern wechseln und dort einen Fünfjahres-Vertrag unterschreiben!
München - Alexander Nübel wird seinen Vertrag beim FC Schalke nicht verlängern. Jetzt scheint es Neuigkeiten zu dessen Zukunft zu geben. Wie "Bild" berichtet, wird Nübel im kommenden Sommer zum FC Bayern wechseln! Beim deutschen Rekordmeister soll der Keeper einen Fünfjahres-Vertrag unterschreiben.
Nübel beim FC Bayern: Nummer zwei hinter Manuel Neuer
Demnach soll Nübel zunächst die Nummer zwei hinter Kapitän Manuel Neuer werden, dessen Vertragsverlängerung wohl kurz bevor steht. In Absprache mit dem 33-Jährigen soll Nübel jedoch regelmäßig zu Einsätzen kommen. Nach der Ära Neuer soll Nübel dann jedoch die unangefochtene Nummer eins werden.
Dieses Szenario würde sich auch größtenteils mit den Aussagen von Nübel-Berater Stefan Backs decken, die er zuletzt in der AZ gemacht hat. "Die Personalie Manuel Neuer ist für Alexander Nübels Zukunft zweitrangig. Es war ohnehin absehbar, dass Neuer bei Bayern verlängern würde." Andererseits bekräftigte Backs aber auch, dass Nübel Spielpraxis brauche. Sollte es wirklich eine Absprache mit dem Klub und Neuer bezüglich der Einsatzzeiten geben, wäre auch der Faktor Spielpraxis zumindest halbwegs erfüllt.
Wird Nübel Nachfolger von Towart Neuer?
Fest steht: Sollte Nübel wirklich zum FC Bayern wechseln, wird er sich die meiste Zeit dennoch auf der Bank wiederfinden. Dass die Münchner den Keeper nach der Verpflichtung direkt weiterverleihen werden, ist ausgeschlossen. "Ein Wechsel mit anschließender Leihe zu einem anderen Klub kommt für Alex nicht in Frage, dafür ist sein Standing inzwischen zu gut", so Backs gegenüber der AZ.
Von der AZ auf die neuesten Spekulationen angesprochen, meinte Backs: "Kein Kommentar." Ein Dementi klingt anders.
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