Eintracht Frankfurt gegen FC Bayern

Bobic mit Kampfansage: "Unser Stadion zur Festung machen"


Möchte auch das letzte Spiel des Jahres mit seiner Eintracht gewinnen: Frankfurts Sportvorstand Fredi Bobic.

Möchte auch das letzte Spiel des Jahres mit seiner Eintracht gewinnen: Frankfurts Sportvorstand Fredi Bobic.

Von Michael Schleicher / Online

FC Bayern gegen Eintracht Frankfurt. Dritter gegen Fünfter. Zum Abschluss des Kalenderjahres kommt es nochmal zu einem richtigen Knaller in der Bundesliga. Frankfurts Sportvorstand Fredi Bobic hat jetzt eine Kampfansage vorausgeschickt.

Frankfurt/Main - Eintracht Frankfurt wird sich im Spitzenspiel gegen Rekordmeister Bayern München am Samstag (18.30 Uhr/Sky und im AZ-Liveticker) nicht verstecken. "Wir gehen gegen Bayern ganz klar auf drei Punkte. Gemeinsam mit unseren fantastischen Fans wollen wir unser Stadion zur Festung machen", sagte Sportvorstand Fredi Bobic bei "Amazon Music".

Vergleiche zwischen Ex-Frankfurt-Trainer Niko Kovac, der seit dieser Saison in München arbeitet, und dessen derzeit überaus erfolgreichem Nachfolger Adi Hütter scheut Bobic. "Trainer miteinander zu vergleichen, ist eine unfaire Geschichte", sagte er: "Das kann man nicht machen. Man muss die Trainer in ihrer jeweiligen Phase betrachten und bewerten. Niko Kovac hat die Basis gelegt und die Mannschaft entwickelt, Adi Hütter setzt mit seiner Art, Fußball zu denken, jetzt die Spitze drauf." (Lesen Sie hier: Wie Kovac seinen Ex-Klub schlagen will)

Frankfurts Kampfansage: Auch bei Luka Jovic

Zudem bekräftigte der frühere Nationalspieler, bei dem bislang nur ausgeliehenen Torjäger Luka Jovic die Kaufoption ziehen zu wollen. "Wir sind total überzeugt von seinem Weg", sagte Bobic über den 20-Jährigen: "Wohin ihn sein Weg letztlich führt, muss er selbst bestimmen. Es wird immer Abnehmer geben, die so einen Spieler haben möchten. Die sind groß und wirtschaftlich sehr stark, und wir sind immer noch Eintracht Frankfurt. Das heißt nicht, dass wir uns klein machen wollen."

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