"Würde Bundesliga gut tun"

Breitner: Bayern und BVB brauchen mehr Konkurrenz


Paul Breitner wünscht sich mehr Konkurrenz in der Bundesliga für FCB und BVB.

Paul Breitner wünscht sich mehr Konkurrenz in der Bundesliga für FCB und BVB.

Von Lukas Schauer / Onlineredaktion

Paul Breitner wünscht sich in der Bundesliga mehr Konkurrenz für den FC Bayern München und Borussia Dortmund. "Ich hoffe, dass mal ein vierter, fünfter Verein kommt, der 25 Spieltage mitspielt."

München - Der frühere Fußball-Weltmeister Paul Breitner hofft vor dem Topspiel zwischen dem FC Bayern und Borussia Dortmund auf künftig noch mehr Konkurrenz an der Bundesliga-Spitze.

"Eigentlich geht es darum, dass von den anderen 16 endlich einmal zwei oder drei einen großen Schritt nach vorn machen", sagte der 67-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. Vor allem setzt der einstige Bayern-Profi dabei auf größere Investitionen bei RB Leipzig. "Um zu sagen: Hallo Herrschaften, vielleicht werden wir irgendwann mal der lachende Dritte", sagte Breitner.

Konkurrenz würde "der Bundesliga gut tun"

In den vergangenen sechs Jahren hatten stets die Bayern den Titel gewonnen, teils mit großem Abstand vor den Verfolgern. In dieser Saison hat der BVB wieder zu den Münchnern aufgeschlossen und liegt vor dem Liga-Gipfel am Samstag in der Tabelle mit zwei Punkten Vorsprung vorn.

Ein Dauerduell der beiden reiche für die Bundesliga aber nicht, urteilte Breitner. "Ich weiß nicht wer, aber ich hoffe, dass dann mal ein vierter, fünfter Verein kommt, der zumindest mal 25 Spieltage mitspielt. Das würde der Bundesliga, der Qualität sehr gut tun", sagte der Weltmeister von 1974. "Du brauchst nicht nur eine Mannschaft, du brauchst mehrere, an denen sich die im Mittelfeld orientieren können", erklärte Breitner.

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