Landshut

Die SpVgg Landshut braucht gegen Dachau eine andere Einstellung, um zu bestehen


Für Heiko Plischke und die SpVgg Landshut geht es in Dachau um drei wichtige Punkte. (Foto: Norbert Herrmann)

Für Heiko Plischke und die SpVgg Landshut geht es in Dachau um drei wichtige Punkte. (Foto: Norbert Herrmann)

Von Fabian Roßmann und Redaktion idowa

Ein Stück weit enttäuscht zeigte sich Trainer Heiko Plischke nach dem Spiel am vergangenen Samstag schon. Mit 2:3 verlor seine SpVgg Landshut im so wichtigen Heimspiel gegen 1860 Rosenheim. Den Auftakt hat man verschlafen und lag schon nach 20 Minuten mit 0:2 im Hintertreffen. Danach zeigte seine Mannschaft noch Moral, kämpfte sich in die Partie zurück und glich noch vor der Pause zum 2:2 aus. Doch danach kam nicht mehr viel von den Niederbayern. In der 64. Minute kassierten sie den Treffer zum 2:3. Danach gab es keine einzige klare Torchance mehr für die "Spiele". "Rosenheim wollte die Punkte mehr und hat deshalb auch verdient gewonnen", sagte Plischke nach der Partie.

Durch die Niederlage haben die Landshuter verpasst, für ein wenig Luft im Abstiegsrennen zu sorgen. So beträgt der Abstand auf den ersten Relegationsplatz nur noch zwei Zähler. Dort steht aktuell der SV Raisting, der allerdings noch zwei Spiele weniger absolviert hat. Entsprechend wichtig wird das Spiel der SpVgg am Samstag. Dann geht es zum TSV 1865 Dachau, aktuell mit zwei Punkten weniger und zwei Plätze schlechter platziert als Landshut. "Ich erwarte, dass es ein ebenso hartes Spiel wie gegen Rosenheim wird", sagt Plischke. Die letzte Niederlage hat seine Mannschaft vielleicht wieder auf den Boden der Realität zurückgeholt. Vielleicht war sich nach dem guten Start nach der Winterpause mit dem Heimsieg gegen Bogen und dem Remis in Bad Kötzting manch SpVgg-Akteur schon zu sicher. "Vielleicht tut der Mannschaft zu viel Lob nicht gut", meint auch Cheftrainer Heiko Plischke.