Champions League

FC Bayern: Darum steht Joshua Zirkzee wirklich auf der B-Liste


Wurde nicht für den A-Kader der Bayern in der Champions League nominiert: Joshua Zirkzee.

Wurde nicht für den A-Kader der Bayern in der Champions League nominiert: Joshua Zirkzee.

Von Daniel Gahn

Überraschend steht Joshua Zirkzee nicht im A-Kader des FC Bayern für die Champions League. Zum Einsatz kann er aber trotzdem kommen.

München - Die Verwirrung war zunächst recht groß, als öffentlich wurde, dass Joshua Zirkzee (19) nicht mehr zum A-Kader des FC Bayern in der Champions League gehört, wie aus einer Meldeliste der UEFA hervorging.

Doch halb so wild: Dahinter steckte in Wahrheit ein cleverer Schachzug der Münchner, die Zirkzee wie auch Oliver Batista Meier und Torhüter Ron-Thorben Hoffmann auf die B-Liste der Königsklasse transferierten. Auf dieser können nur Spieler gemeldet werden, die am oder nach dem 1. Januar 1998 geboren wurden und nach ihrem 15. Lebensjahr mindestens zwei aufeinanderfolgende Jahre für ihren Verein gespielt haben. So wie Zirkzee, Batista Meier und Hoffmann eben. Auf einen Einsatz gegen Chelsea (Samstag, 21 Uhr/Sky und im AZ-Liveticker) kann der Niederländer allerdings nicht hoffen: Er wird die Partie aufgrund einer Verstauchung der rechten Fußwurzel verpassen.

Mehr Platz im Bayern-Kader für Nachwuchskicker

Durch diese Verschiebungen konnten auf der A-Liste, auf der insgesamt nur 25 Spieler stehen dürfen, nun zusätzliche Nachwuchskicker gemeldet werden, die noch keine zwei Jahre im Verein sind. Im Fall des FC Bayern: Bright Arrey-Mbi (17), Jamal Musiala (17) und Malik Tillman (18).

Trainer Hansi Flick hat Zirkzee also nicht gestrichen - er hat nun einfach noch mehr Optionen.

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