International zu neuen Ufern: Der FC Bayern kooperiert nun auch mit dem südkoreanischen Fußballverband KFA. "Südkoreas Fußball verfügt über große Talente im Jugendbereich", sagt Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge.

München - Der FC Bayern bastelt weiter eifrig an seiner Internationalisierungsstrategie und hat nun auch eine Partnerschaft mit dem südkoreanischen Fußballverband KFA vereinbart. Das vermeldete der deutsche Rekordmeister am Montag. Im Mai 2018 hatten die Münchner bereits eine Kooperation mit dem japanischen Fußballverband JFA abgeschlossen.

"Südkoreas Fußball verfügt über große Talente im Jugendbereich und zeichnet sich durch eine sehr gute Nachwuchsarbeit aus. Dies sehen wir nicht zuletzt an Woo-Yeong Jeong, der vor einem Jahr aus Südkorea zu uns gewechselt ist und sich prächtig entwickelt. Daher sind wir stolz darauf, den positiven Weg der KFA in der Zukunft zu unterstützen und gemeinsam die nächsten Schritte zu gehen", sagte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge.

FC Bayern kooperiert in Asien mit fünf Fußballschulen

Hong Myung-Bo, Vorstandsvorsitzende der KFA und Rekordnationalspieler Südkoreas, sprach von einer "großartigen Partnerschaft für unseren Verband. Ich bin zuversichtlich, dass unsere koreanischen Talente mit Unterstützung des FC Bayern und den vereinbarten Kooperationsinhalten an das Niveau, welches heutzutage von jugendlichen Spielern in den Topligen in Europa verlangt wird, noch näher herangeführt werden können", sagte er.

Neben den Partnerschaften mit den Verbänden Südkoreas und Japans arbeitet der FC Bayern in Asien mit fünf Fußballschulen (Thailand, Japan und drei in China) sowie in den USA mit einer Fußballschule und der Universität Denver kontinuierlich im Nachwuchsbereich. Zudem kooperieren die Münchner mit dem FC Dallas.

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