Robert Lewandowski erzielt beim 6:1-Kantersieg gegen Werder Bremen seine Bundesliga-Treffer 219 und 220. Damit zieht er in der ewigen Torschützenliste der Bundesliga mit Jupp Heynckes gleich und rückt auf Platz drei vor.

München - Die Mini-Torflaute des Robert Lewandowski ist beendet. Nachdem der Stürmer des FC Bayern in den letzten drei Pflichtspielen gegen Tottenham Hotspur (3:1), Borussia Mönchengladbach (1:2) und Bayer Leverkusen (1:2) jeweils torlos blieb, gelang ihm beim 6:1-Sieg über Werder Bremen ein Doppelpack.

Durch seine Saisontreffer Nummer 17 und 18 rückt der Pole in der ewigen Bundesliga-Torschützenliste auf Platz drei vor. Sowohl Lewandowski als auch Jupp Heynckes haben in ihrer Bundesliga-Laufbahn 220 Treffer erzielt. Der aktuelle Bayern-Stürmer brauchte allerdings nur 305 Spiele dafür - Bayerns Triple-Trainer von 2013 brauchte 64 Partien mehr.

Lewandowski adelt Heynckes als "Legende"

"Eine Legend zu überholen, das ist immer eine große Ehre. Das freut mich sehr", meinte Lewandowski nach dem Spiel in der Mixed Zone. "Wir haben sehr gut zusammengearbeitet. Leider musste ich sowas machen, aber ich glaube er ist auch sehr zufrieden mit mir", sagte der 31-Jährige über Heynckes, der die Bayern zuletzt in der Saison 2017/18 als Interims-Chef trainierte.

Im Gegensatz zu seinem Ex-Trainer hat Lewandowski sogar noch die Chance, in der ewigen Torschützenliste weiter nach vorne zu rücken. Der Spitzenplatz von Bayern-"Bomber" Gerd Müller (365 Tore) erscheint unantastbar. Doch Lewandowski hat gute Karten, den Zweitplatzierten, Ex-Sechzger Klaus Fischer (268 Tore), noch einzuholen. "Lewy" erzielte 74 Treffer seiner Bundesliga-Treffer für Borussia Dortmund und die restlichen 146 für den Rekordmeister aus München.

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