Neuzugang vom Hamburger SV

FC Bayern: Warum die Mission von Jann-Fiete Arp beim Rekordmeister so knifflig ist


Das Sturmjuwel Jann-Fiete Arp hofft auf den Durchbruch bei den Bayern - doch vor ihm scheiterten schon einige Talente bei den Münchnern. Ein Überblick der AZ.

Das Sturmjuwel Jann-Fiete Arp hofft auf den Durchbruch bei den Bayern - doch vor ihm scheiterten schon einige Talente bei den Münchnern. Ein Überblick der AZ.

Von Katharina Federl

Jann-Fiete Arp legt nach seinem Wechsel zum FC Bayern einen Blitzstart hin. Doch schafft er wirklich den Durchbruch bei den Münchnern? Ein Überblick über das Scheitern einiger Kollegen.

München - Fiete Arp sprintet bei knallender Sonne und Temperaturen jenseits der 30-Grad-Marke über den Platz - während die neuen Kollegen noch an den Pools dieser Welt faulenzen: Das 19-jährige Sturmjuwel des FC Bayern legt nach seinem Wechsel vom Hamburger SV einen Blitzstart bei den Münchnern hin.

Arp: "Ich will mich optimal vorbereiten"

Am Donnerstag reiste Arp ins Trainingslager der Bayern-Amateure ins Stubaital, um vor dem offiziellen Trainingsbeginn am 8. Juli in Form zu kommen. "Ich will mich optimal auf meinen Start bei den Profis des FC Bayern vorbereiten und freue mich, dass ich diese Möglichkeit bei den Amateuren bekommen habe", sagte Arp.

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Andreas Görlitz: Von 1860 wechselte der Verteidiger 2004 zu den Bayern - auch aufgrund von Verletzungen kam er auf nur 18 Profieinsätze in sechs Jahren. Inzwischen verdient Görlitz sein Geld als Musiker.

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Jan Schlaudraff: Der "Knochen" schoss Bayern 2006 fast im Alleingang aus dem Pokal, dann verließ er Alemannia Aachen und schloss sich den Münchnern an. Nach nur einer (erfolglosen) Saison wechselte Schlaudraff zu Hannover 96

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Nils Petersen: Kam 2011 zu den Bayern, zuvor hatte er Energie Cottbus mit 25 Toren in die Bundesliga geballert. In München aber war die Konkurrenz mit Mario Gomez und Ivica Olic zu groß. Petersens Bilanz: Zwei Tore in neun Spielen. 2012 ging er zu Werder Bremen. Heute ist er erfolgreicher Torjäger des SC Freiburg.

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Alexander Baumjohann: Nur ein halbes Jahr hielt es das Spielmacher-Talent 2009 bei den Bayern aus - dann ging Baumjohann (drei Spiele, null Tore) zurück zu Schalke 04. Seine letzte Station war in Australien.

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Tobias Rau: Als Jungnationalspieler kam der Linksverteidiger 2003 zu Bayern, nach zwei Jahren als Ergänzungsspieler zog Rau weiter nach Bielefeld.

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Sinan Kurt: Wurde bei seinem Wechsel aus Gladbach im Jahr 2014 als riesiges Talent gehandelt. Doch Kurt kam nur zu einem einzigen Profi-Einsatz für Bayern. 2016 schloss er sich Hertha an. Mittlerweile kickt er in Österreich.

Der Youngster weiß, dass ihn bei Bayern eine riesige Aufgabe erwartet. Kann er sich als Back-up von Robert Lewandowski (30) etablieren? Oder heißt die Realität doch 3. Liga? "Klar ist er eine Option für uns", sagt Amateure-Trainer Sebastian Hoeneß: "Er darf spielen, aber in erster Linie hoffen wir, dass er sich oben durchsetzt."

Einigen deutschen Talenten gelang das bei Bayern nicht - Klicken Sie sich durch die AZ-Bliderstrecke.

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