Ex-Bundesliga-Torhüter Gabor Kiraly war am Sonntag zu Gast in Straubing. Er stellte ein spezielles Training vor - und äußerte sich zu seinem ehemaligen Verein 1860 München.

Eine Bundesliga-Legende war am vergangenen Sonntag zu Gast in Straubing. Gabor Kiraly, langjähriger Torhüter unter anderem von Hertha BSC und 1860 München, stellte im Fitnessstudio Vitadrom ein spezielles Training mit D-Bands vor. Mit D-Bands kann beim Training ein zusätzlicher Widerstand erzeugt und damit das Training intensiviert werden.

Am Rande seines Besuchs äußerte sich Kiraly gegenüber idowa auch zur Situation bei seinem Ex-Club 1860 München, den er wie all seine ehemaligen Clubs täglich verfolge. "Ich drücke 1860 die Daumen, dass sie in der 3. Liga bleiben und dann schnell wieder in die 2. oder in die 1. Liga aufsteigen", sagte er. "Ich denke, 1860 gehört in die 1. Liga aufgrund der Tradition, der Leute und der Fans."

Nach dem Abstieg 2017 in die Regionalliga sind die Münchner inzwischen wieder in der 3. Liga. "Manchmal muss man einen Schritt nach hinten machen, damit man mehrere Schritte nach vorne machen kann. Ich hoffe, bei 1860 kommt es so", sagte Kiraly. Mit dem aktuellen "Löwen"-Trainer Daniel Bierofka hat Kiraly selbst noch zusammengespielt. "Daniel Bierofka ist der richtige Trainer und die richtige Person für 1860", findet Kiraly. "Daniel ist ein super Mensch. Er arbeitet für den Verein und weiß, wo sein Herz liegt. Er ist immer positiv und ehrgeizig. Die Leute brauchen eine solche Person im Verein."

Und Kiraly selbst? Der steht auch mit 42 Jahren immer noch im Tor vom Szombathelyi Haladas in seiner ungarischen Heimat. Sein Vertrag läuft im Sommer aus. Aber ist dann auch Schluss? "Ich bin nicht mehr der Jüngste, aber der Ehrgeiz und die Motivation sind noch da", sagt Kiraly. Ob es weitergehe, könne er aber noch nicht sagen.

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