Gegensätzlich sind die Formkurven dieser beiden Klubs im Oktober verlaufen. Osterhofen konnte nur eines der sechs Spiele gewinnen, die Kötztinger blieben in allen fünf Partien bei nur einem Unentschieden unbesiegt.

Osterhofen muss, Kötzting will gewinnen. "Nachdem wir es zum wiederholten Mal nicht geschafft haben, gegen einen direkten Konkurrenten etwas zu holen, stehen wir gegen Kötzting in der Pflicht. Dafür braucht es aber in der Offensive wesentlich mehr Durchschlagskraft”, sagt Osterhofens Spielertrainer Andreas Kölbl. Der muss auf die Verletzten Stefan Mandl und Lukas Grzesik sowie Tobias Eckl (Auslandspraktikum) verzichten. Große Fragezeichen stehen hinter dem Einsatz von Markus Huber, Sebastian Killinger, Mehmet Filiz und Kölbl selbst. Dafür wird Ex-Profi Martin Oslislo wieder zur Verfügung stehen.

"Osterhofen liegt uns nicht”, sagt Kötztings Trainer Peter Gallmaier, denn die letzten drei Vergleiche gingen verloren, das Hinspiel 0:1. Die Gäste wollen diesen Bann brechen: "Osterhofen ist unter Druck, aber wir wollen unseren positiven Lauf fortsetzen”, so Gallmaier. Der hat Filip Trantina, Thomas Fredl (beide Knieprobleme) und Martin Wimber (weilt in Indien) nicht zur Verfügung.