Niko Kovac frohlockt nach dem Sieg des FC Bayern bei 1899 Hoffenheim. Der Münchner Trainer erhöht den Druck auf Borussia Dortmund mit einem Verweis auf den Gegner des Bundesliga-Tabellenführers am Samstag.

München/Sinsheim - Es sind entscheidende Wochen für Niko Kovac beim FC Bayern. DFB-Pokal-Achtelfinale bei Hertha BSC Anfang Februar, Champions-League-Achtelfinal-Hinspiel beim FC Liverpool Mitte Februar.

FC Bayern stark wie selten

Und dazu noch die geplante Aufholjagd gegen Borussia Dortmund. Doch: Ein Anfang ist in der Bundesliga gemacht, das 3:1 (2:0) bei 1899 Hoffenheim ließ den kroatischen Coach direkt frohlocken. Stark hatten seine Bayern schließlich in der ersten Halbzeit gespielt, wie selten in dieser Saison.

"Die erste Halbzeit war sensationell. Das ist unser Anspruch, das müssen wir über beide Halbzeiten bringen. So ist die Bundesliga wieder spannend", meinte der 47-Jährige beim ZDF und erklärte, dass sein Team richtig Druck auf den BVB aufgebaut habe. "Wir wollen Dortmund jagen, wir wollen Meister werden, und entscheidend ist, dass wir am Ende oben stehen", sagte Kovac weiter: "Wir hatten mal neun Punkte Rückstand, aktuell sind es drei, vor dem schweren Spiel (des BVB, d. Red.) in Leipzig."

BVB muss bei RB Leipzig ran

Kleiner Seitenhieb in Richtung Bundesliga-Tabellenführer also. Die Borussia muss an diesem Samstag im Topspiel beim Vierten RB Leipzig ran (18.30 Uhr). Bei einer Niederlage der Westfalen in Sachsen, wäre der Rekordmeister wieder richtig in Schlagdistanz. Kovac ist nach dem Sieg seiner Bayern in Baden zumindest schon mal guter Dinge.

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