Präsident des FC Bayern
Kritik an Löw: Der Kracher von Uli Hoeneß kommt erst noch
8. März 2019, 6:39 Uhr aktualisiert am 8. März 2019, 6:39 Uhr
Der FC Bayern hat mit einer offiziellen Stellungnahme auf die Ausbootung von Jérôme Boateng, Mats Hummels und Thomas Müller reagiert. Vereinspräsident Uli Hoeneß hat sich jedoch noch nicht zur Sache geäußert - der wohl heftigste Kritik-Kracher kommt noch!
München - Uli Hoeneß will sich für eine ausführliche Reaktion auf die Aussortierung der drei FC-Bayern-Profis Mats Hummels, Thomas Müller und Jérôme Boateng aus dem Nationalteam Zeit zum Nachdenken geben. "Die richtige Antwort muss ich mir noch überlegen", sagte der Präsident des Fußball-Meisters am Donnerstag bei "Magenta Sport".
In der Halbzeitpause des Basketballspiels der Bayern gegen Maccabi Tel Aviv (70:77) kündigte er an: "Ich habe mich bisher nicht geäußert, und das werde ich noch einige Wochen durchhalten, bis unsere wichtigen Spiele vorbei sind. Dann wird es schon noch einen Kommentar geben."
Hoeneß: Können nicht den Stab über Löw brechen
Die drei Routiniers waren am Dienstag von Bundestrainer Joachim Löw informiert worden, dass sie künftig nicht mehr für die DFB-Auswahl nominiert werden. Alle drei zeigten sich danach überrascht und enttäuscht. Zusammen mit dem Verein kritisierten sie Löws Vorgehen. "Da sind sicherlich einige Dinge nicht so gut gelaufen", fand Hoeneß, "deswegen können wir aber nicht den Stab über Jogi Löw brechen."
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