Hasan Salihamidzic verklausuliert
Manuel Neuer: FC Bayern macht ein Geheimnis aus seiner Verletzung
2. Februar 2019, 18:36 Uhr aktualisiert am 2. Februar 2019, 18:36 Uhr
Bayern-Sportdirektor Hasan Salihamidzic äußert sich zur Verletzung von Manuel Neuer - und wird nicht konkret. Ist sogar sein Einsatz in der Champions League gegen den FC Liverpool in Gefahr?
München - Der FC Bayern: Zwar ist Sportdirektor Hasan Salihamidzic zuversichtlich, dass Fußball-Nationaltorhüter Manuel Neuer nach seiner Handverletzung schnell ins Team zurückkehrt. Doch der Bosnier nannte weder die Art der Verletzung noch wollte er sich auf einen Einsatz des Weltmeisters im Hinspiel des Champions-League-Achtelfinales beim FC Liverpool (19. Februar, 21 Uhr, im AZ-Liveticker) festlegen.
Salihamidzic und FC Bayern hoffen auf Neuer
"Wir hoffen, dass das nicht so lange dauert", sagte Salihamidzic vor der Bundesliga-Niederlage der Bayern bei Bayer Leverkusen am Samstag (1:3). "Das werden wir von Tag zu Tag, von Spiel zu Spiel entscheiden", sagte er mit Blick auf ein mögliches Comeback des Torhüters.
Neuer war wegen einer Handverletzung nicht mit nach Leverkusen gereist. Um was für eine Verletzung es sich handelt und wie lange der 32-Jährige ausfällt, hatten die Münchner zunächst offen gelassen. Gegen Leverkusen stand für ihn Sven Ulreich im Tor - und sah beim 1:2 durch Ex-Löwe Kevin Volland (63. Minute) nicht gut aus.
Salihamidzic schwärmt von Hudson-Odoi
Von Youngster Callum Hudson-Odoi vom FC Chelsea ist Salihamidzic trotz des nicht zustande gekommenen Winterwechsels weiter überzeugt. "Er bringt was Besonderes mit, eine Finesse, die wir brauchen, um guten, erfolgreichen und spektakulären Fußball zu spielen", sagte der Sportdirektor . Ob der FC Bayern nun im Sommer versuchen werde, den 18-Jährigen zu verpflichten, ließ er offen: "Schauen wir mal, was passiert. Eine Verhandlung dauert länger, alles andere werden wir sehen."
Auch, wann Neuer wieder ins Tor zurückkehren kann.
Lesen Sie hier: Noten: Vier Fünfer und nur eine Zwei für die Bayern
Lesen Sie auch: Transfer-Flaute beim FC Bayern: Das sind die Folgen für den Sommer