"Vertrag ist Vertrag!"

Nächstes Bayern-Basta zu Lewandowski


Wenn es nach Präsident Herbert Hainer geht, spielt Robert Lewandowski auch kommende Saison beim FC Bayern.

Wenn es nach Präsident Herbert Hainer geht, spielt Robert Lewandowski auch kommende Saison beim FC Bayern.

Von sid

Nächstes Basta bei Bayern München in Sachen Robert Lewandowski: Präsident Herbert Hainer hat den wechselwilligen Weltfußballer noch einmal mit Vehemenz zum Bleiben aufgefordert. "Vertrag ist Vertrag!", sagte er in der Bild am Sonntag und fragte: "Wo kommen wir denn da hin, wenn ein Spieler einen Vertrag vorzeitig beenden kann, während wir als Verein ihn bis zum letzten Tag der Laufzeit voll bezahlen müssten?"

Er sei "ein bisschen überrascht, dass Robert den Weg an die Öffentlichkeit gewählt hat, ich hätte das an seiner Stelle nicht gemacht". Lewandowski müsste wissen, was er an den Bayern habe, "nämlich einen Verein, der seine Spieler sehr gut behandelt, der alles tut, damit sie ihre Höchstleistung bringen können. Und da muss ich sagen: Wertschätzung ist keine Einbahnstraße!"

Barcelona lockt Lewandowski mit Dreijahresvertrag

Lewandowski ist bis 2023 gebunden, der FC Barcelona lockt ihn mit einem Dreijahresvertrag und bietet 32 Millionen Euro Ablöse. Der Pole (33) hatte zuletzt erklärt, er wolle nicht mehr für die Münchner spielen.

"Wir sind in der glücklichen Lage, dass wir keine wirtschaftlichen Nöte haben", sagte Hainer: "Wir wollen die besten Spieler haben, und Robert ist einer der besten. Deswegen gehe ich fest davon aus, dass er auch in der nächsten Saison bei uns spielt." Probleme befürchte er nicht, "Robert ist Vollprofi, er will Fußball spielen".

Hainer dementiert Mane-Gerüchte nicht

Zum Münchner Werben um Liverpool-Star Sadio Mane wurde Hainer nicht konkret. Er betonte jedoch: "Wenn wir einen Spieler unbedingt haben wollen, sind wir auch in der Lage, ihn zu holen. Er muss aber zu uns passen."

Außerdem arbeite der Klub weiter an der Vertragsverlängerung mit dem zögernden Serge Gnabry über 2023 hinaus. "Es hat leider noch keine Einigung gegeben. Da gibt es noch ein paar unterschiedliche Vorstellungen", sagte Hainer.