FC Bayern München

Paul Breitner selbstbewusst: "Wir sind neben Real und Barcelona unser größter Gegner"


Paul Breitner. (Foto: ServusTV/Andreas Kolarik/Leo)

Paul Breitner. (Foto: ServusTV/Andreas Kolarik/Leo)

Von Redaktion idowa

Wenn über das Thema "Weltmarken im Fußball" gesprochen wird, so wie es am Montagabend bei der Sendung "Sport und Talk aus dem Hangar-7" bei Servus TV der Fall war, dann darf der FC Bayern München natürlich nicht fehlen. Deshalb lud man sich beim österreichischen TV-Sender Paul Breitner, Markenbotschafter der Münchner, ein und dieser vertrat seine gewohnt klare Meinung.

Paul Breitner über...

...den Unterschied von Real und Barcelona zu Bayern: "Wir sind gesund. Wir sind schuldenfrei. Wir bezahlen die Spieler, die wir haben wollen, aus unserem eigenen Geld. Niemand steht wegen Gareth Bale oder James Rodriguez vom Sitz auf. Ich glaube nicht, dass es viele Zuschauer in Europa gibt, die sagen: "Hui, Gareth Bale!"

...die englische Premier League: "Wenn von Manchester City gesprochen wird: Wer ist Manchester City? Wann haben die jemals irgendetwas gewonnen? Wann? Da frag ich mich. Die Premier League hat irgendwann aufgehört sich weiter zu entwickeln. Sie lebt vom Hauptmarkt in Asien und von der Vergangenheit."

...den englischen Fußball: "Das kann nicht schön sein, dass jeder jeden schlagen kann. Dann hast du keine Klasse mehr vorne dran. Wir (FC Bayern) sind Weltmeister, weil wir diese Top-Spieler haben und ihr habt "jeder kann jeden schlagen" und deshalb ist eure Nationalmannschaft und der englische Fußball irgendwo unter ferner liefen."

...die Marke FC Bayern: "Wir sind der einzige Klub im Weltfußball, der in den letzten 23 Jahren immer Geld verdient hat. Das macht uns für Partner interessant. Wir haben einen Klub, der so seriös arbeitet wie du nur arbeiten kannst. Wir sind Show-Business und die besten und wichtigsten Entertainer."

...das Hinspiel beim FC Porto: "Ich glaube, ich bin ein bisschen im falschen Film. Porto wird hochgejubelt. Porto hat uns nicht geschlagen. Wir haben uns selber geschlagen. In einer Normalform kriegen wir diese Tore nicht. Nehmen wir unsere ersten beiden Fehler weg. Was bleibt dann von Porto? Nix! Wir sind neben Real und Barcelona unser größter Gegner."

...die Ziele des FC Bayern: "Wir hoffen, dass die Begeisterung in den USA weitergeht. Wir haben die meisten Fanklubs in den USA. Wir werden im Juli eine China-Reise mit drei Spielen machen, weil wir dort die Nase ganz weit vorne haben. Wir werden auch in den Gegenden der Premier League (Thailand, Malaysia, ) eine ganz große Rolle spielen."