Der FC Bayern wird nicht die neue Saison in der Bundesliga eröffnen. Grund dafür ist der Einzug ins Champions-League-Finale.

Lissabon/München - Nach dem Einzug des FC Bayern ins Champions-League-Finale gegen Paris Saint-Germain wird der deutsche Rekordmeister doch nicht die neue Bundesligasaison eröffnen. Der Titelverteidiger wird sein Heimspiel gegen den FC Schalke 04 nun zum Abschluss des ersten Spieltages am Montag (21. September) bestreiten.

Die Saison beginnt stattdessen am Freitagabend (18. September) mit der Partie zwischen Borussia Dortmund und Borussia Mönchengladbach. Dieses Vorgehen hatte die Deutsche Fußball Liga (DFL) bereits bei der Bekanntgabe des Spielplans für den Fall angekündigt, dass die Bayern beim Finalturnier der Champions League in Portugal das Endspiel erreichen sollten.

Wegen der Corona-Pandemie war der Saisonstart vom 21. August um vier Wochen verschoben worden. Die vergangene Spielzeit war wegen einer neunwöchigen Zwangspause erst am 27. Juni beendet worden.

FC Bayern droht Terminhatz

Nach dem 3:0 am Mittwochabend im Halbfinale gegen Olympique Lyon treffen die Münchner am Sonntagabend (21 Uhr, Sky, DAZN, ZDF und im AZ-Liveticker) in Lissabon auf PSG. Die spätere Austragung der Bayern-Partie gegen Schalke erfolgt laut DFL "im Sinne der Vorbereitungszeit zwischen beiden Wettbewerben".

Nur drei Tage nach dem Start in die Bundesliga würde für die Bayern als Champions-League-Sieger zudem in Ungarn das Finale um den UEFA-Supercup auf dem Programm stehen. Gegner am 24. September in der Puskás Aréna von Budapest wäre der Gewinner der Europa League, FC Sevilla oder Inter Mailand. Diese beiden Clubs bestreiten am Freitag in Köln das Finale des Europa-League-Turniers.

Der Supercup zwischen den Bayern und dem BVB wird am 30. September ausgetragen, das DFB-Pokalendspiel steigt am 13. Mai 2021 und damit schon vor dem Bundesligafinale (22. Mai).

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