Landesliga Mitte

Seebacher Dämpfer als Chance für Neukirchen


Neukirchen steht schon nach zwei Spieltagen unter Zugzwang.

Neukirchen steht schon nach zwei Spieltagen unter Zugzwang.

Von Redaktion idowa

Nach zwei Spieltagen hat der SV Neukirchen beim Heiligen Blut immer noch null Punkte.

"Nach der schwachen Leistung in Bad Abbach erwarte ich am Sonntag eine Reaktion meiner Jungs. Mit Seebach kommt eine spielerisch starke Mannschaft, die uns alles abverlangen wird. Nichtsdestotrotz wollen wir die ersten Landesligapunkte einfahren”, sagt Neukirchens Spielertrainer Thomas Iglhaut. Sein Trainerkollege Simon Meindl, der am Mittwoch beruflich verhindert war, kehrt wieder in den Kader zurück. Eventuell geht es auch bei Neuzugang Zdenek Becka, der im Defensivverbund ganz wichtig wäre. Ausfallen werden immer noch Andreas Sturm und Boris Förster.

Der TSV Seebach musste beim SV Hutthurm mit 2:3 den ersten Dämpfer hinnehmen, lag schon 0:3 zurück. Zudem verletzte sich bei TSV Seebach Spielmacher Christoph Beck. Der Ex-Bayernligaspieler hat sich einen mehrfachen Bänderriss in der Schulter zugezogen und fällt für den Rest des Jahres aus. "Das ist für uns ein Schlag. Christoph war in einer tollen Form", klagt Seebachs Coach Thomas Prebeck, der beim Auswärtsmach in Neukirchen beim Heiligen Blut zudem ohne Klassekeeper Christian Wloch auskommen muss. "Die Aufgabe in Neukirchen wird alles andere als einfach. Der Gegner steht nach zwei Niederlagen schon unter Zugzwang. Wir müssen uns auf ein Kampfspiel einstellen, möchten aber auf alle Fälle zumindest einen Punkt mit auf die Heimreise nehmen", verrät Prebeck.