Olympiastadion wird umgebaut
Testspiel des FC Bayern in China: Panne bei der Planung?
3. April 2019, 14:31 Uhr aktualisiert am 3. April 2019, 14:31 Uhr
Der FC Bayern muss für sein Testspiel gegen die chinesische Nationalmannschaft Ende Mai offenbar umplanen: Ob im Olympiastadion in Peking, in dem die Partie eigentlich stattfinden soll, gespielt werden kann, ist laut einem Medienbericht unklar.
München - Im Zuge seiner Internationalisierungsstrategie reist der FC Bayern am Ende der Saison nach Peking, um am 29. Mai im dortigen Olympiastadion ein Freundschaftsspiel gegen die chinesische Nationalmannschaft zu bestreiten. Womöglich muss der deutsche Rekordmeister für die Partie, die nur vier Tage nach dem Finale im DFB-Pokal ausgetragen werden soll, aber umplanen.
Olympiastadion in Peking wird umgebaut
Offenbar ist das "Vogelnest", wie das Stadion aufgrund seiner Architektur genannt wird, seit Anfang April bis auf weiteres für Touristen gesperrt. Dies berichtet der "kicker" und beruft sich dabei auf eine offizielle Stellungnahme der Stadionleitung. Grund seien demnach Umbauarbeiten und Vorbereitungen für anstehende Veranstaltungen. Für die Wochenenden vor und nach dem Termin des Freundschaftsspiels sind außerdem Partien in der Chinese Super League (CSL) im Olympiastadion angesetzt - der Rasen würde bei drei Partien innerhalb einer Woche also stark in Mitleidenschaft gezogen.
Laut einem Bericht der "Bild" waren den Bayern die Umbaumaßnahmen nicht bekannt. "Das entzieht sich unserer Kenntnis. Unser Partner, die Allianz, hat das alles direkt mit dem Sportministerium in China vereinbart", teilten die Münchner auf Anfrage des Blattes mit.
Der Trip kommt auf Initiative des Bayern-Sponsors Allianz zustande, wie der Verein am Montag mitteilte. Insgesamt ist es bereits die vierte Reise des deutschen Rekordmeisters nach China, wo der Verein bereits ein Büro und die "FC Bayern Football School" in Qingdao unterhält.
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