Regionalliga Bayern

Türkgücü München steht vor einem wichtigen Etappenziel


Einst beim TSV 1860, jetzt bei Türkgücü München: Reiner Maurer (re.).

Einst beim TSV 1860, jetzt bei Türkgücü München: Reiner Maurer (re.).

Von Christina Stelzl

Türkgücü München genügt am Samstag ein Punkt, um den Halbzeittitel in der Regionalliga Bayern perfekt zu machen.

München - Die vorzeitige Herbstmeisterschaft hat Türkgücü München verpasst, doch mit dem 1:1 am Montagabend beim direkten Verfolger 1. FC Schweinfurt 05 behauptete die Mannschaft von Trainer Reiner Maurer ihre drei Punkte Vorsprung an der Tabellenspitze der Regionalliga Bayern.

Schon ein Punkt genügt nun im Derby am kommenden Samstag (14 Uhr) gegen den SV Heimstetten, um den Halbzeittitel perfekt zu machen. "Wir haben ein packendes Spiel gesehen. Das Unentschieden ist gerecht. Wir hatten eine sehr gute erste Halbzeit, waren in dieser Phase die klar bessere Mannschaft", sagte Maurer. Doch das Tor von Benedikt Kirsch aus der 42. Minute konterte Schweinfurts Kapitän Stefan Kleineheismann mit dem 1:1 in der 47.

Türkgücü: Profifußball das erklärte Ziel

"Mit dem Ausgleich hat Schweinfurt das Spiel gedreht. In der zweiten Hälfte waren sie das bessere Team", sagte Maurer. Dennoch kann der frühere Löwen-Trainer mit der Bilanz - 35 Punkte aus 16 Spielen - zufrieden sein.

Der ambitionierte Aufsteiger, bei dem Präsident und Investor Hasan Kivran und Kaderplaner Robert Hettich im Hintergrund die Fäden ziehen - hat den Sprung in den Profifußball als erklärtes Ziel ausgegeben. Und der erste Platz berechtigt ja nach dieser Saison zum direkten Aufstieg in die 3. Liga. Dann käme es für Maurer und Hettich wohl zum Duell mit ihrem Ex-Klub, dem TSV 1860.

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