Am Dienstagabend kommt es in der Landesliga Südost zum niederbayerischen Duell zwischen Schlusslicht TSV Vilsbiburg und dem Tabellenvierten SpVgg Landshut.

Nach dem ersten Sieg in diesem Jahr mit dem 2:1 über den TSV Kastl sind die Gastgeber mutiger geworden. Vielleicht gelingt ihnen ja doch noch der Sprung auf einen Relegationsplatz. "Klar ist, dass wir gegen Landshut absoluter Außenseiter sind. Aber Landshut hat zuletzt auch geschwächelt. Wir werden alles versuchen, wollen unsere Chance nutzen. Vielleicht gelingt uns ja eine Überraschung”, sagt Vilsbiburgs Abteilungsleiter Sepp Perzl. Bei den Platzherren fehlen weiterhin Abwehrchef Manuel Aumeier (Adduktorenprobleme) und Kevin Treis (Zehenbruch). Beruflich verhindert ist Marco Grüneis, aus privaten Gründen fehlt Fabian Gruber. Dafür kehr Stürmer Klaus-Peter Schiller wieder zurück.

Sechsmal in Folge hat die SpVgg Landshut nicht gewonnen und hat damit wahrscheinlich schon die Titelchancen verspielt. Maximal scheint noch Platz zwei möglich: "Für uns ist der Zug in Richtung Aufstieg abgefahren. Wir können daher befreit aufspielen”, sagt der Landshuter Coach Florian Baumgartl, der ergänzt: "Die Unentschieden gegen Eching, Karlsfeld und Rosenheim waren einfach zu wenig. Zu Vilsbiburg haben wir ein gutes Verhältnis, dennoch wollen wir versuchen das Derby zu gewinnen.” Die Personalsituation bei der "Spiele” ist gegenüber Samstag unverändert. Nicht dabei sein werden Christoph Hösl (Knie), Tobias Steer (Muskelfaserriss), Abwehrboss Tobias Rewitzer (Muskelbündelriss) und Armin Schnur mit einer Adduktorenzerrung.