Mit Josef Högerl und Balint Balga hat die DJK Vilzing ihre ersten Neuzugänge für die kommende Saison bekannt gegeben. Außenstürmer Michael Faber will den Verein hingegen in Richtung Landesliga verlassen.

Die Saison in der Bayernliga Süd befindet sich auf der Zielgeraden. Einen Spieltag vor Schluss geht für die DJK Vilzing sowohl nach oben als auch nach unten nichts mehr. Schon seit einiger Zeit haben die Verantwortlichen Planungssicherheit für eine weitere Saison in der Bayernliga. Entsprechend wird im Hintergrund schon länger gearbeitet und nun konnten die ersten beiden Neuzugänge für die kommende Spielzeit präsentiert werden. Vom Landesligisten SV Neukirchen b. Hl. Blut kommt Josef Högerl und von der zweiten Mannschaft aus der Kreisliga rückt Balint Balga in den Bayernliga-Kader.

Högerl wechselte vor einem Jahr aus Ruhmannsfelden nach Neukirchen und konnte dort mit elf Toren und vier Vorlagen in 25 Einsätzen überzeugen. Nun ist er in Vilzing für die Außenbahn eingeplant. "Nach dem Abgang von Markus Dietl (Ränkam) war hier ein Kaderplatz vakant", so Vilzings Sportlicher Leiter Roland Dachauer. "Josef bringt vor allem durch sein Tempo gute Anlagen mit und wir trauen ihm den Sprung in die Bayernliga auf alle Fälle zu."

Mit Voraussicht wurde die Personalie Balga fixiert. Denn ab der Winterpause wird mit Marius Dimmelmeier ein Innenverteidiger vorübergehend nicht zur Verfügung stehen. "Mit Balint konnten wir unseren Kader hier etwas breiter aufstellen. Er möchte sich sportlich beweisen und freut sich auf die Herausforderung Bayernliga", erklärt Dachauer.

Aller Voraussicht nach nicht mehr im DJK-Trikot auflaufen wird kommende Saison Michael Faber. Der Außenbahnspieler, der vergangenen Sommer vom SSV Jahn Regensburg an den Huthgarten gewechselt war, bat den Club um Vertragsauflösung. Er will zum Landesligisten 1. FC Bad Kötzting wechseln. "Wenn sich beide Vereine einigen, werden wir dem Wunsch auch nachkommen", sagt Dachauer. "Wir verlieren damit natürlich einen Spieler mit viel individueller Qualität. Wir hoffen aber, den Weggang als Mannschaft kompensieren zu können. Wie wir mit der Situation des frei werdenden Kaderplatzes umgehen, werden wir in den kommenden Wochen intern besprechen."

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