DFB-Pokal

Leipzig stoppt Frankfurt im Pokal


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Die Profis von RB Leipzig feiern das 3:0 gegen Frankfurt mit ihrem zuletzt kritisierten Trainer Marco Rose.

Von dpa

RB Leipzig hat nach sechs sieglosen Pflichtspielen hintereinander wieder in die Erfolgsspur gefunden und das Viertelfinale des DFB-Pokals erreicht. Der Bundesligist aus Sachsen setzte sich gegen den zuletzt so formstarken Ligakonkurrenten Eintracht Frankfurt mit 3:0 (1:0) durch und nahm damit Druck von Trainer Marco Rose. Auch der VfL Wolfsburg, der 1. FC Köln und der FC Augsburg kamen eine Runde weiter.

Augsburg gewann im Elfmeterschießen mit 5:4 beim Zweitligisten Karlsruher SC. Nach der Verlängerung hatte es 2:2 (1:1, 1:1) gestanden. Die Wolfsburger setzten sich im Bundesliga-Duell mit der TSG 1899 Hoffenheim mit 3:0 (0:0) durch. Beim ersten Tor durch Denis Vavro (63.) profitierte der VfL von einem Patzer von Hoffenheims Nationaltorhüter Oliver Baumann, der den Ball durch seine Hände rutschen ließ. Die Kölner gewannen gegen Zweitliga-Konkurrent Hertha BSC mit 2:1 (1:1, 1:1) nach Verlängerung.

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War mit einem Patzer mitverantwortlich für das Pokal-Aus von Hoffenheim: Oliver Baumann

Wolfsburg setzte sich in einem weiteren Bundesliga-Duell mit der TSG Hoffenheim ebenfalls mit 3:0 (0:0) durch. Beim ersten Tor durch Denis Vavro (63.) profitierte der VfL von einem Patzer von Hoffenheims Nationaltorhüter Oliver Baumann, der den Ball durch seine Hände rutschen ließ. Die weiteren Treffer erzielten Jonas Wind (67.) und Yannick Gerhardt (85.).

Köln gewann gegen Zweitliga-Konkurrent Hertha BSC ein packendes Pokalspiel mit 2:1 (1:1, 1:1) nach Verlängerung. Ibrahim Maza (12.) hatte die Gäste aus Berlin mit einem verwandelten Foulelfmeter in Führung gebracht, ehe Herthas Deyovaisio Zeefuik wegen einer Tätlichkeit die Rote Karte (25.) sah. Ein Eigentor von Florian Niederlechner (30.) und ein verwandelter Foulelfmeter von Dejan Ljubicic in der Nachspielzeit der Verlängerung (120.+1) drehten die Partie zugunsten der Kölner.

In der ersten Halbzeit der Verlängerung hatte Ljubicic noch aus wenigen Zentimetern den Ball nicht im leeren Tor unterbekommen. Für Köln war es der erste Einzug ins Viertelfinale seit der Saison 2009/10.

Den letzten Platz im Viertelfinale sicherte sich der FC Augsburg. Der Bundesligist setzte sich nach einem Kraftakt beim ebenbürtigen Zweitligisten Karlsruher SC mit 5:4 im Elfmeterschießen durch. Nach der Verlängerung hatte es 2:2 gestanden. Ruben Vargas hatte für Augsburg in der Nachspielzeit der Verlängerung zum Ausgleich getroffen (120.+3). Fabian Schleusener (54.) und Marvin Wanitzek (111.) drehten die Partie nach dem Führungstreffer von Samuel Essende (40.) zwischenzeitlich für den KSC.

Bereits am Dienstag waren Titelverteidiger Bayer Leverkusen, VfB Stuttgart, Werder Bremen und Arminia Bielefeld, der letzte verbliebene Drittligist im Wettbewerb, ins Viertelfinale eingezogen.


Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.